211 – Immunsystem boosten! (2) FANTA4 – Tausendsassa in deiner Küche.

Kategorie: Podcast
Wie lange dauert abnehmen?

Fanta 4 – Tausendsassa in deiner Küche. Yes! Ich bin riesiger Fanta4 – Fan. Der Name der Band leitet sich von der Comicserie The Fantastic Four ab, in dem es um ein starkes Superhelden-Team geht. Ich möchte dir heute ein Superhelden-Team in deiner Küche vorstellen. Manchmal haben wir die Lösungen direkt vor unserer Nase stehen und denken nicht dran, sie einfach mal zu nutzen. 

Ich habe gerade die Teilnehmerinnen des ISS DICH GLÜCKLICH! Sommercamps verabschiedet und bin gerade so beseelt von all den tollen Feedbacks, die ich bekommen habe, dass ich dir am Ende dieser Episode dran teilhaben lassen möchte. 

Das ist sicher besonders interessant für dich, wenn du mit dem Gedanken spielst, in der nächsten Runde meines Erfolgs-Abnehm-Coachings, dem ISS DICH GLÜCKLICH! Herbstcamp mit dabei zu sein. 

Die Türen zum Herbstcamp öffnen sich Ende September. Alle, die auf der Warteliste stehen bekommen aber ein Frühbucherangebot von mir, so dass sie schon Ende August starten können und on top einen tollen Bonus abstauben können. Doch dazu auch später mehr. 

Ich möchte dir heute ein Quartett an Gewürzen vorstellen, dass als die entzündungshemmendsten der Welt gelten: Chili, Ingwer, Kurkuma, Zimt. Lass uns mal anschauen, warum sie so wirken. Meine Quellen sind hier Artikel vom Ernährungswissenschaftler Dr. Feil. Diese Artikel habe ich schon vor vielen Jahren gelesen und sie sind heute aktueller denn je.

Entzündungen sind nichts schlimmes. Eine Entzündung bedeutet, dass es ein Problem im Körper gibt. Der Heilungsprozess wird mit der Entzündung eingeleitet. Wichtig ist, dass er auch wieder beendet wird. Und dabei kann man das Immunsystem über die Nahrung ganz wunderbar unterstützen.

Entzündungshemmend wirken z.B. auch Omega-3-Fettsäuren, die du in ausreichenden Mengen nur in Fisch, Meeresfrüchten, Schalentieren und Algen findest. Doch Fisch und Algen haben wir ja nicht jeden Tag auf dem Teller. Schauen wir uns an, was unsere reichhaltige Nahrungspalette sonst noch zu bieten hat.

 

Chili

 

Chili, das sind rote, kleine, oft scharfe Schoten, die u.a. in Mexiko, Indien, Indonesien, Thailand, Japan und China angebaut werden. Daneben wird auch in einigen Ländern Afrikas wie z. B. Nigeria, Uganda und Tansania sowie in Südeuropa und im Süden Nordamerikas Chili angebaut.

Chili gehört zu den schärfsten Lebensmitteln überhaupt. Verantwortlich dafür ist eine Gruppe von Stoffen im Fruchtfleisch, deren bekanntester das Capsaicin ist. Besonders viel davon steckt in der sogenannten Plazenta. Das ist die Stelle, an der die Kerne hängen.

Die geschmackliche Schärfe ist kein Geschmack, sondern ein Schmerzempfinden. 

Capsaicin wirkt auf Wärme-Rezeptoren, wodurch chemisch ein Hitze- oder Schmerzreiz ausgelöst wird. Capsaicin entfaltet seine schmerzhemmende und durchblutungsfördernde Wirkung, indem es Hitze- und Schmerzrezeptoren der Haut aktiviert.

Scharfe Lebensmittel wie Chili reizen also nicht die Geschmacksknospen, sondern Wärme- und Schmerzrezeptoren im Mund- und Rachenraum. „Scharf“ ist also im Grunde ein Gefühl und kein Geschmack. Und dieses Gefühl für scharf kann man trainieren.

Wir verwenden Chili seit vielen Jahren so häufig, dass ein Gewöhnungseffekt eingetreten ist und wir uns sehr zurückhalten müssen, wenn wir für Besuch kochen. Wenn wir das nicht tun, kann es sein, dass unsere Gäste das Essen nicht runterkriegen. So sehr hat sich unser Gaumen an die Schärfe gewöhnt.

 

Was Chilischoten können: 

 

Chilischoten bauen Schleimhäute auf.

Früher dachte man, dass die Schärfe der Chilischoten die Schleimhäute reizt und schlecht für den Magen ist. Heute wissen wir, dass die kleinen, scharfen Dinger Schleimhautschutzstoffe enthalten, so dass sie sogar therapeutisch bei z.B. Magengeschwüren und Gastritis eingesetzt werden. Der bekannteste Schleimhautschutzstoff ist hier das Capsaicin. 

Chili hilft bei Schmerzen und Entzündungen. 

Chili wirkt doppelt schmerzsenkend: Einerseits unterbindet das im Chili befindliche Capsaicin die Schmerzweiterleitung, andererseits bindet sich dieser Wirkstoff an einen Rezeptor, der dafür verantwortlich ist, dass wir Schmerzen fühlen. Durch das Binden von Capsaicin an diesen Rezeptor, wird dieser bis zu deaktiviert. Durch die hohe entzündungssenkende Kapazität von Capsaicin sollte Chili bei allen Entzündungserkrankungen eingesetzt werden.

 

Ingwer

 

Experten vermuten den Ursprung im ostasiatischen Raum. Wahrscheinlich liegt die Heimat der Wurzel in Sri Lanka. Der landwirtschaftliche Anbau startete vor etwa 3.000 Jahren in Indien und China. Ingwer wird mittlerweile auch in Deutschland angebaut.

Seit 2017 wird in der staatlichen Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau im Versuchsbetrieb Bamberg, an der Kultivierung der Ingwerpflanze in Deutschland geforscht und das Projekt läuft aktuell auch noch. 

Ob Erkältungen, Muskelschmerzen oder Magenprobleme – Ingwer hilft! Für die Wirkung von Ingwer ist der Wirkstoff Gingerol verantwortlich, der Stoff, der Ingwer leicht scharf und aromatisch macht.

 

Was Ingwer kann: 

 

Ingwer gegen Arthrose

Viele Doppelblindstudien konnten zeigen, dass Ingwer Arthrose Symptome reduzieren kann. Arthrose ist begleitet von Knorpelabbau. Der wird durch Entzündungsprozesse in den Gelenken beschleunigt. Das führt zu Schmerzen, Schwellungen und Unbeweglichkeit der betroffenen Gelenke. Ingwer kann helfen, die Entzündungsprozesse ebenso wie die Schmerzen im Gelenk zu lindern, denn Ingwer unterdrückt den entzündungsfördernden Stoff TNF-αlpha. TNF-alpha ist ein Signalstoff des Immunsystems (Zytokin), der an Entzündungsprozessen beteiligt ist. 

Ingwer gegen Muskelkater 

Regelmäßig Ingwer auf dem Teller kann Muskelschmerzen und Muskelkater reduzieren. Das Potential, den Muskelschmerz zu senken sowie auf den Magen beruhigend zu wirken, lässt den Ernährungswissenschaftler Dr. Feil die Empfehlung aussprechen, Ingwer 2 Stunden vor einem Wettkampf zu essen – und auch während intensiver und langer Belastungen. 

Ingwer stärkt das Immunsystem

Glutathion, das wichtigste wasserlösliche Antioxidans in unserem Körper, stimuliert das Immunsystem, indem es die Funktionen der weißen Blutkörperchen anregt. Ingwer unterstützt Glutathion und damit das Immunsystem. 

Ingwer beruhigt den Magen

Er reduziert Bauchschmerzen, Magenkrämpfe und Übelkeit, inklusive der Reiseübelkeit. Die ätherischen Öle im Ingwer wirken bereits über die Mundschleimhaut.

 

Kurkuma

 

Kurkuma ist Indiens heilige Pflanze gegen Volkskrankheiten. Seit Jahren wird Kurkuma auch bei uns in der Alternativmedizin gegen zahlreiche Krankheiten eingesetzt. Die Kurkuma-Pflanze stammt aus China und Indien, wo sie seit über 5.000 Jahren angebaut wird. Besonders beliebt ist die Kurkuma in der  „Goldenen Milch“.

Kurkuma gegen Volkskrankheiten

Viele Studien haben gezeigt, dass Kurkuma entzündungshemmend wirkt. So wurde bewiesen, dass Kurkuma die Aktivierung von NF-kappaB verhindern kann. NF-kappaB ist ein Proteinkomplex, der mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.

Deshalb verwundert es nicht, dass in zahlreichen Studien die Wirksamkeit von Kurkuma bewiesen wurde. Laut Studienlage kann Kurkuma:

  • Den Heilungsprozess bei Arthrose unterstützen
  • Vor Herzinfarkten schützen
  • Bei Diabetes-Patienten sich positiv auf die Funktion der Blutgefäße auswirken
  • Kurkuma stärkt das Immunsystem

Ein starkes Immunsystem schützt uns vor Viren, Bakterien und anderen fremden Eindringlingen. Kurkuma unterstützt den Körper bei der Bildung spezifischer T-Zellen, die unerlässlich für die Krankheitsbekämpfung sind.

Wenn Sie sich schwach fühlen, viel Stress haben oder merken, dass eine Krankheit im Anmarsch ist, empfiehlt es sich daher, zur Immunsystemstabilisierung eine extra Portion Kurkuma aufzunehmen.

 

Zimt

 

Zimt kommt aus Sri Lanka und Ostindien. In dieser Region wächst der sechs bis zehn Meter hohe Ceylon-Zimtbaum, aus dessen Rinde Zimt gewonnen wird. Bei der Zimtgewinnung wird die Rinde vom Strauch abgehobelt. Entfernt man die äußere Schicht, rollt sich die innere automatisch zusammen.

Beim Zimt fördern gleich mehrere hundert Substanzen deine Gesundheit. Da ist z.B. das Polyphenol MHCP (Methylhydroxy-Chalcone-Polymer), das direkt an den Insulinrezeptoren wirkt und den Blutzucker senkt.

Zimt hat einen positiven Einfluss auf den Blutfettspiegel (Senkung der Triglycerid-, LDL-Cholesterin- und Gesamtcholesterinwerte), regt den Kreislauf an, schützt die Blutgefäße und senkt den Blutdruck.

Zimt hat wie Chili eine entzündungs- und schmerzsenkende Wirkung. 

 

Referenzen meiner Teilnehmerinnen!

 

Hier noch wie versprochen ein paar Feedbacks meiner Teilnehmerinnen aus dem Sommercamp ´22, das von Mitte Mai bis Mitte Juli ging. Ich versende einen Feedback-Bogen und eine Frage ist:

Was hat dir während des IDG Coachings besonders gefallen?

Ingeborg: Die positive Stimmung von allen und die motivierenden Worte von Daniela haben immer wieder gut getan! Ich war überrascht, dass es doch auch bei anderen nicht nur ums Abnehmen ging, sondern um die Gesundheit und den besseren Umgang mit individuellen Problemen. Mein Eindruck war, dass wirklich jede für sich etwas aus dem Coaching für sich persönlich mitnehmen konnte, was gar nicht nur mit der Gewichtsreduktion zu tun hatte. So sehe ich jetzt um so mehr, dass das Gewicht nur ein Ergebnis ist aus bestimmten Lebens-/Verhaltensweisen, darunter auch das Essen aber vor allem das Zusammenspiel aus vielem.

Marina: Das stetige Bestärken der Teilnehmerinnen , auch wenn mal etwas nicht so rund lief, hat mir sehr gefallen. Überrascht war ich von der Verbundenheit mit im Grunde wildfremden Frauen. Den gesamten Austausch habe ich als äußerst wertschätzend und warm empfunden.

Doro: Zoom Treffen mit Frauen aus ganz Deutschland, AT, CH und der Karibik fand ich super – das respektvolle, freundliche, offene, zugewandte, großzügige Miteinander war mega – deine Präsenz, dein Wissen, dein Engagement sind enorm.

 

Noch ein wichtiger Hinweis: Für das ISS DICH GLÜCKLICH! Herbstcamp wird es wieder eine Frühbucherangebot geben. Damit kannst du bereits einige Wochen vor dem offiziellen Start mit ersten kleinen Übungen beginnen und dir einen wunderbaren Bonus sichern, mit dem du dich schon an die Themen im ISS DICH GLÜCKLICH! Coaching ran tasten kannst.

Doch Achtung: Das Frühbucher-Angebot geht nur an dich raus, wenn du auf der Warteliste stehst. Den Link zur Warteliste findest du 👉 HIER.

 

Unterstützung für dich:

  • Schau dir an, wie viel Zucker du WIRKLICH in deinen Mahlzeiten hast! Damit du dir ein realistisches Bild machen kannst, habe ich die ultimative Zuckerwürfel-Liste entwickelt. Darin findest du ganz normale, sehr zuckrige Lebensmittel in einem spannenden Rechentool zusammengestellt. Ich garantiere dir jede Menge Aha-Momente, die dir helfen können, die Kehrtwende zu machen! Du kannst dir die Liste hier für 0 € abholen.
  • Hast du oft Heißhunger oder bist du eine emotionale Esserin? Dann kann ich dir meine mit Liebe zum Detail kreierte Anti-Heißhunger-Toolbox HAPPY! NOT HUNGRY ans Herz legen. Darin gebe ich dir auf spielerische Art und Weise 50 (!) Strategien an die Hand, die Heißhunger-Attacken stoppen können. Du kannst die Toolbox hier direkt shoppen.

 

Du wünschst dir zum Abnehmen einen erfahrenen Coach an deiner Seite?

Dann trage dich unverbindlich auf die Warteliste für mein nächstes ISS DICH GLÜCKLICH! Gruppencoaching ein

Abnehm-Coach Daniela Schumacher

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