Zuckerentzug! Alle Nebenwirkungen und 7 Tipps wie du ihn trotzdem schaffst!

Zuckerentzug! Alle Nebenwirkungen und 7 Tipps wie du ihn trotzdem schaffst!

Hallo! Mein Name ist Daniela und ich bin Zuckerholiker. 

Damals hätte ich sowas wie eine Zuckerholiker Selbsthilfegruppe gut gebrauchen können. Bin ich heute weg vom Zucker? YES! Und ich bin nicht nur trocken. Ich habe es wirklich hinter mir. Ein radikaler Zuckerentzug war meine Rettung. Nebenwirkungen inklusive. 

Die Gier nach buntem Lakritz, Chips und gefüllten Lebkuchenherzen ist weg. Doch ich weiß noch genau, wie es sich angefühlt hat. Dieser kalte Entzug! Ich kenne Nebenwirkungen, Gedanken, Ausflüchte, Befürchtungen, Schwierigkeiten, Hindernisse.

Ich weiß, wie sich Heißhunger anfühlt und verstehe jede Frau, die mir erklärt, dass sie eine emotionale Esserin ist. Ich weiß, wie es dir geht, was du denkst und welche Hürden du umschiffen musst.

Ein Zuckerentzug funktioniert nur radikal. Es gibt kein Mittelding. Was ich dir versprechen kann: die Nebenwirkungen eines Zuckerentzugs sind nach ein paar Tagen überstanden. 

Du versuchst dich gerade noch damit zu beruhigen, dass DEINE Ernährung ja gar nicht soooo zuckrig ist?

Mein Tipp: Schnapp dir meine ultimative Zuckerwürfel-Liste und rechne mit dem hinterlegten Rechentool ruckzuck aus, ob du noch im grünen oder schon im dunkelroten Bereich bist. Es ist immer gut, einen Überblick zu haben. Und meine Zuckerwürfel-Liste hat schon für jede Menge Aha-Momente in meiner Community gesorgt. 

Zuckerentzug! Warum wird man süchtig nach Zucker?

 

Was gemein ist: Du wirst von zwei Seiten angegriffen! Du kannst dem Zucker körperlich (biologisch) und emotional verfallen. Meist prallen beide Welten aufeinander. Körper & Seele gieren um die Wette nach dem süßen Stoff! Her mit Lakritz, Schokolade und Chips. Aber zackig! Nichts da? Geschäfte geschlossen? Ab zur Tankstelle oder zum Kiosk um die Ecke. Alles schon erlebt! 

Körper: Der biologische Heißhunger!

Wie entsteht er? 
Die Biochemie deines Körpers schaukelt dich hinein.

Was passiert da?

Das Hormon Insulin reagiert auf Zucker in der Nahrung (auch auf chronischen Stress/wenig Schlaf)

Wer sorgt für die Lust auf Zucker?
Das Auf und Ab deines Blutzuckerspiegels.

 

Seele: Der emotionale Heißhunger! 


Wie entsteht er? 

Stress, Ärger, Wut, Trauer, Freude, Frust, Gelegenheiten und Gewohnheiten schaukeln dich hinein.

Was passiert da? 
Dein System reagiert auf anerzogene und selbsterlernte Rituale.

Wer sorgt für Lust auf Zucker?
Das Belohnungszentrum im Gehirn.

Wenn Emotionen und Biologie aufeinandertreffen, bist du der Gier nach Zucker gnadenlos ausgeliefert! 

Tipp: Um Heißhunger-Attacken und emotionales Essen aus dem Weg zu kicken, kann ich dir die äußerst hilfreiche HAPPY! NOT HUNGRY Toolbox empfehlen! 

Pasta_Biologische Zuckersucht entsteht durch das Auf und Ab des Blutzuckerspiegels.
[ein bisschen genauer] Biologische & Emotionale Zuckersucht

Biologische Zuckersucht

Warum es passiert:
Dein Blutzuckerspiegel kommt nicht zur Ruhe! 

  • In deinen Mahlzeiten gibt’s zu oft: Müsli, Brot, Pasta und Reis.
  • Nebenbei verputzt du: Kuchen, Plätzchen, Bonbons, Chips.
  • Du snackst gerne zwischen den Hauptmahlzeiten.

Was du denkst:
Ich brauche das einfach!

  • Wenn ich Kartoffeln und Pasta weglasse, werde ich nicht richtig satt. Sind ja schließlich Sättigungsbeilagen.
  • Schokolade, Eis und Chips brauche ich zum glücklich sein.
  • So ein kleiner Snack zwischendurch macht doch nichts.

Emotionale Zuckersucht

Warum es passiert:
Anerzogenes & selbst beigebrachtes Verhalten.

  • Als Kind hast du gelernt: Wenn du was gut machst, gibt´s zur Belohnung Lieblingseis und Erdbeerkuchen.
  • Du beruhigst dich schon immer gern mit Süßkram, wenn es dir nicht gut geht.
  • Die schmelzende Schokolade im Mund weckt schöne Erinnerungen.

Was du denkst:
Ich fühl mich nicht gut.

  • Ich muss meine Nerven beruhigen. Und das geht nur so!
  • Mann, was ich heute alles geschafft habe. Jetzt darf ich mich auch belohnen.
  • Was für ein mieser Tag! Das Eis wird mich aufmuntern. Und der Pudding. Und der Schokoriegel.

Zuckerentzug! Was passiert da im Körper?

Vor deinem Zuckerentzug:

Isst du oft zuckrige Nahrung gibt es ein Organ, das kurz vorm Burnout steht: Deine Bauchspeicheldrüse!

  • Sie schüttet Insulin aus. Viel, schnell, oft! Um die Zuckerfluten aus dem Blut in die Zellen zu schleusen.
  • Dein Blutzuckerspiegel lebt auf einer Achterbahn. Immer wenn er runtersaust, bekommst du Heißhunger.
  • Insulin hemmt die Fettverbrennung. Sofort!
  • Deine Körperzellen reagieren mit der Zeit immer schlechter auf Insulin.  (Insulinresistenz).
  • Das geht so weit, dass sie das Insulin Signal kaum noch „hören“ (Diabetes Typ 2 entsteht, spätestens jetzt bekommst du Medikamente).
  • Und die Bauchspeicheldrüse ihren Dienst quittiert. Du musst Insulin spritzen.

Nach deinem Zuckerentzug: 

  • Deine Bauchspeicheldrüse macht Freudensprünge und erholt sich.
  • Der Insulinspiegel pendelt sich auf ein gesundes Maß ein.
  • Ein paar sanfte Wellen, statt der Ritt auf der Achterbahn.
  • Heißhunger Attacken verschwinden.
  • Dein Körper lernt es, auch wieder mit Fett als Energiequelle zu arbeiten.
  • Deine Körperzellen „hören“  mit der Zeit wieder auf Insulin und „lassen den Zucker rein“
  • Dein Blutzuckerspiegel hat ein gesundes Niveau.

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Zuckerentzug! Was passiert MIT DIR?


Vor dem Zuckerentzug: 

Du

  • hast weniger Platz für Gemüse & Salat im Bauch. Der ist belegt mit Süßigkeiten, Pasta & Brot.
  • fühlst dich müde & schlapp. Zucker verarbeiten ist anstrengend.
  • schläfst schlecht (vor allem nach Heißhunger Attacken am Abend).
  • spürst die Zuckerpfunde auf der Taille.
  • fütterst die Moppelbakterien im Darm. 
  • hast das eine oder andere Zipperlein (schlechte Haut, Darmprobleme, Kopfschmerzen, Energiemangel)

Nach deinem Zuckerentzug: 

Du

  • isst mehr Gemüse und Salat.
  • sprühst vor Energie.
  • schläfst wie ein Murmeltier.
  • merkst auch ohne Waage, dass sich was tut.
  • fütterst die Schlankbakterien im Darm.
  • fühlst dich wohl in deiner Haut.

 

Zuckerentzug! Wie lange dauern die Nebenwirkungen?

Nicht jeder kämpft mit Zuckerentzug-Symptomen. Die einen spüren sie gar nicht oder nur ein bisschen. Andere gehen durch das tiefe Tal der Zuckertränen. Doch ich kann dich beruhigen! Wenn du konsequent dran ziehst und Schritt für Schritt

  • zusätzlichen Zucker wie Softdrinks, Süßigkeiten, Zucker im Kaffee weglässt,
  • auf zuckrige Nahrung wie Honig, Marmelade, Cornflakes, Fertigprodukte verzichtest
  • Sättigungsbeilagen wie Brot, Pasta, Reis und Kartoffeln reduzierst

hast du es in 1 – 2 Tagen überstanden. Danach wird es leichter. Versprochen! Viele meiner Teilnehmerinnen kommen nach 5-6 Tagen in eine regelrechte Hochphase!

Und wenn dir Mr. Heißhunger den Weg versperren will, trickse ihn einfach aus! 

 

Zuckerentzug Kopfschmerzen

Zuckerentzug Nebenwirkungen:
1. Kopfschmerzen

Wie das kommt:
Du verlierst Wasser!

  • Um Glukose (Zucker) in die Körperzelle zu schleusen braucht dein Organismus Wasser!
  • Du lässt den Zucker weg. Das Wasser wird nicht gebraucht, dein Körper lässt es los. (Du verlierst die ersten Kilos auf der Waage)
  • Wassereinlagerungen gehen zurück. Du musst öfter zur Toilette als sonst. 
  • Ein Flüssigkeitsmangel kann Kopfschmerzen auslösen.

Was Dir jetzt hilft:
Klug trinken! Wasser, grüner/schwarzer Tee, schwarzer Kaffee. 

  • Du musst nicht auf Vorrat oder gegen dein Durstgefühl trinken.
  • Besser: Wenn du Durst spürst, geh nicht einfach drüber weg!
  • Trink ein großes Glas (statt ständig an einer Flasche zu nippen).
  • Gemüse & Salat liefern dir Mineralien, Spurenelemente, die dich jetzt unterstützen. 

Tipp: Ich nutze seit vielen Jahren einen Wasserfilter von LEOGANT*. Er filtert mir Medikamentenrückstände, Pestizide, Mikroplastik, Viren, Bakterien, Pilze, Blei, Chlor, Kupfer aus meinem Kranwasser und vitalisiert es, so dass ich Quellwasser-Qualität direkt aus meinem Wasserhahn habe. 

 

Zuckerentzug Tageslicht

Zuckerentzug Nebenwirkungen: 
2. Schwächegefühl

Wie das kommt? Es ist KEINE „Unterzuckerung“!

So schnell unterzuckert der Mensch nicht! Es liegt daran, dass dein Körper noch nicht wieder flexibel auf beide Energiequellen zugreifen kann: Zucker und Fett.

  • Du nimmst deinem Körper seinen Lieblingsbrennstoff Zucker weg.
  • Er findet es viel netter (leichter), Energie aus Zucker, statt aus Fett zu bauen.
  • Nun reduzierst du den Zucker. Die recht kleinen Speicher in der Leber leeren sich.
  • Damit das Energie-Versorgungsnetz nicht zusammenbricht, muss eine Lösung her.
  • Die Energiezentrale fragt sich: Wie war das nochmal mit dem Fett??? Hmm.
  • Ach ja! Ich muss in den tiefsten Keller des Körpers gehen. Ächz. Machen wir uns mal auf den Weg.

Die Kommunikationsleitungen zum Fettgewebe lagen eine Weile brach.

In der Zeit, in der dein Organismus noch überlegt, wird dir kurz die Energie gekappt. Du fühlst dich schwach. Hast vielleicht wacklige Knie.

Was Dir bei diesem Zuckerentzug-Symptom hilft: 
Ausruhen oder leichte Bewegung.

  • Setz dich hin und warte einen Moment. Es geht bald vorbei!
  • Mach einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft.
  • Öffne das Fenster und lass Tageslicht an Augen und Körper.

Je länger du bei deiner zuckerfreien Ernährung bleibst, desto flexibler wird dein Stoffwechsel. Bis er wieder ganz einfach wieder zwischen Zucker und Fett als Energiequelle hin- und her switchen kann. Nach ein paar Tagen spürst du den Wechsel vom Zucker- auf den Fettstoffwechsel nicht mehr.

zuckerfreie Ernährung - Einkaufsguide - Daniela Schumacher

Zuckerentzug Nebenwirkungen:
3. Schlechte Laune

Was passiert im Körper?
Dir fehlt was und auf einmal ist alles so anstrengend.

Was dir fehlt, was dich nervt:

Was Dir jetzt hilft: Mindset Shift – Schraub an deiner Einstellung! 

  • Denk mal nach: Warum nochmal willst du dich gesünder ernähren?
  • Wertschätze es, dass du diesen unglaublichen Zugriff auf gesunde, frische, leckere Nahrung hast.
  • Mach dir bewusst, dass Ernährung die Basis ist! Für deine Gesundheit, eine schlanke Figur, Lebensqualität im Alter. 
  • Fang an, achtsam mit dir selbst umzugehen!

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zuckerfreie Ernährung - Einkaufsguide - Daniela Schumacher

Zuckerentzug! 
7 Tipps, wie du ihn gut schaffst.

 

1) Schreib auf, was möglich wird, wenn du es durchziehst!

So hat du vor Augen, warum du das alles machst und

  • gehst die extra Meile.
  • kommst aus deiner Komfortzone.
  • lässt dich auf Veränderungen ein.

Mein bester Tipp: Lass deiner Fantasie freien Lauf. Schreib Dir ein Kraftwort oder einen Kraftsatz auf.

  • Es spielt keine Rolle, wie du dorthin kommst.
  • Sondern darum, was möglich ist, wenn es keine Grenze gibt.

Bonus-Tipp: Verschaffe dir einen Überblick! Wie viel Zucker isst du WIRKLICH gerade. Bewusst und unbewusst. Hier kommst du zu einem von mir entwickelten Tool, mit dem du das ausrechnen kannst! 

 

2) Sei konsequent!

Wozu das gut ist: 
Ein bisschen Zucker weglassen als Zuckerjunkie, ist wie ein bisschen Alkohol weglassen als Alkoholiker.

Du spürst positiven Effekte wie

  • weniger Heißhunger
  • Höhenflüge
  • Kilos, die purzeln (erstmal „nur“ Wasser, motiviert aber trotzdem!)
  • kein Mittagstief mehr

nur, wenn du den Zuckerentzug konsequent für ein paar Tage durchziehst.

Mein bester Tipp: Es gibt eine Phase von 1-2 Tagen an denen es hart wird. Überwinde diese Hürde! Danach wird es besser.

zuckerfreie Ernährung - Einkaufsguide - Daniela Schumacher

3) Sorge für leckere Low-Carb Vorräte!

Wozu das gut ist: Je mehr Auswahl du hast, desto leichter fällt es, auf Blödsinn verzichten!

  • Wenn es in deiner Küche aussieht wie an einem Gemüsestand auf dem Markt, bist du auf einem guten Weg.
  • Pack dir Kühlschrank und Kühltruhe voll mit frischer, natürlicher Nahrung, auf die du immer Lust hast.
  • Bei mir: Eier, Brathering, Matjes,  Hühnerbollen, Blattsalate, rote Paprika, Fenchel, Kohlrabi, gefrorene Himbeeren (kommen in den Smoothie).
  • Lade dir meinen mit Herzblut kreierten ISS DICH GLÜCKLICH! Einkaufsguide für deinen perfekten Überblick runter.

Mein bester Tipp: Back Dir ein Low-Carb-Brot, wenn dir der Verzicht auf Brot schwer fällt.

 

4) Räum dir die Zuckerfallen aus dem Gesichtsfeld!

Wozu das gut ist:
Du machst es dir leichter, wenn du die Sündenfälle nicht siehst.

So kannst du vorgehen:

  • Fertignahrung, die nicht in den Kühlschrank muss: In einem Karton im Keller deponieren.
  • Süßigkeiten an Nachbarn, Kollegen, Kinderheim verschenken.
  • Familie, Freunden, Kollegen mitteilen, dass sie dir keine Süßigkeiten mitbringen, schenken, anbieten sollen.

 

5) Iss dich satt an Fett & Eiweiß!

Wozu das gut ist:
Sobald du Eiweiß & gesunde Fette in deiner Mahlzeit hast, wirst du wohlig und anhaltend satt! Richtig gute  Kombinationen sind

  • Salat, Olivenöl, Seelachs
  • Ceviche vom Lachs
  • Gemüsepfanne, Kokosöl, Spiegeleier
  • Avocado mit Low-Carb-Brot
  • Gerösteter Blumenkohl, Hühnerbollen
  • Rührei mit Krabben

Mein bester Tipp: Koche doppelte Portionen!

  • Gekühlt oder eingefroren hast du ruckzuck was auf dem Teller, wenn du mal nicht zum einkaufen/kochen kommst.

6) Beziehe deine Umgebung in deine Pläne ein! 

Wozu das gut ist: Du musst nicht ständig erklären, warum du

  • keinen Rotwein zum Abendessen willst. 
  • den verführerischen Nachtisch weglässt. 
  • das leckere Baguette beim Italiener ignorierst. 

Mein bester Tipp: Erkläre klipp und klar, welches Ziel du gerade verfolgst: „Ich möchte mich vom Zucker entwöhnen. Unterstützt du mich? Das würde mir sehr helfen.“

 

7) Notiere deine Erfolgserlebnisse!

Wozu das gut ist: Du reflektierst, was sich verändert!

  • Schreib auf, was dir leichter fällt als gedacht.
  • Beobachte: Energielevel, Schlaf, Verdauung, Lust auf Bewegung, Figur.
  • Notiere jeden Abend mit ein paar Worten, wie es dir geht.
  • Welche Zuckerentzug Symptome sind aufgetreten und wie hast du sie gewuppt? 

Mein bester Tipp: Schau Dir in vier Wochen an, wo du gestartet bist.

  • Du kannst nachsehen, welche Hürden du geschafft hast.
  • Welcher Weg hinter dir liegt.
  • Es wird dich motivieren! Am Ball zu bleiben.
zuckerfreie Ernährung - Einkaufsguide - Daniela Schumacher

Dein Zuckerentzug-Plan für die Kühlschranktür!

Nebenwirkungen

  • Kopfschmerzen: Klug trinken!

  • Schwächegefühl: Ausruhen oder leichte Bewegung!

  • Schlechte Laune: Schraub an deiner Einstellung!

  • Heißhunger: Anti-Heißhunger-Toolbox

7 Tipps für deinen Zuckerentzug

  1. Schreib auf, was möglich wird, wenn du es schaffst.
  2. Deck dich mit leckerer Low-Carb Nahrung ein.
  3. Iss dich satt an Eiweiß und guten Fetten.
  4. Räum dir die Zuckerfallen aus dem Gesichtsfeld!
  5. Halte die 2-3 Tage durch, an denen es härter wird.
  6. Beziehe Familie, Freunde u. Kollegen in deine Pläne ein.
  7. Notiere deine Erfolgserlebnisse.

HIER kannst dir den Zuckerentzug-Plan runterladen (PDF)

 

*Dieser Beitrag enthält Kooperationslinks. Ich erhalte eine kleine Provision, wenn du bei den mit * gekennzeichneten Anbietern etwas kaufst. Du zahlst den regulären Preis, also nicht mehr. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst seit Jahren verwende oder getestet habe. 

Ist ISS DICH GLÜCKLICH das Richtige für mich?

Ist ISS DICH GLÜCKLICH das Richtige für mich?

Vielleicht liebäugelst du mit der Teilnahme am ISS DICH GLÜCKLICH! Herbstcamp. Vor allem, weil du mitbekommst, dass meine Teilnehmerinnen so erfolgreich und leicht abnehmen.

Du bist unentschlossen, ob mein Programm das Richtige für dich ist? Für den Fall möchte ich dich mit allen Informationen und wesentlichen Punkten versorgen, damit du mit einem guten Gefühl eine Entscheidung treffen kannst.

In diesem Artikel gebe ich dir eine 5-Punkte-Checkliste an die Hand, mit der du feststellen kannst, ob du dich im ISS DICH GLÜCKLICH! Programm wieder findest. Ob du bereit bist, dir deine Leichtigkeit zurückzuholen.

 

1. Gerätst du immer wieder in alte Ernährungs-Muster und weißt nicht so recht, wie du da rauskommen sollst? 

Egal, wie oft du deine Ernährung schon umgestellt hast, du hast das Gefühl, dass du immer wieder in alte Muster zurückfällst.

Vielleicht kommen dir folgende Situationen bekannt vor:

  • Du ernährst dich den ganzen Tag richtig gut, doch abends auf der Couch brechen alle Dämme. Du isst Schokolade, Chips und Gummibärchen, obwohl du satt bist.
  • Du sündigst ein paarmal, hast ein superschlechtes Gewissen und denkst: Jetzt ist auch schon alles egal und kriegst die Kurve nicht mehr.
  • Du kommst nach einem anstrengenden Tag nach Hause und greifst dir alles, was du kriegen kannst. Zuerst die Packung mit Plätzchen.

Du weißt genau, dass es so nicht weitergehen soll, aber allein hast du das Ruder bisher nicht rumreißen können?

Für eine Teilnahme ISS DICH GLÜCKLICH! spielt es keine Rolle, WOHER diese alten Muster kommen und wie oft du schon zurückgefallen bist.

Wenn du es satthast, der Zahl auf der Waage und etlichen Mustern hilflos ausgeliefert zu sein oder dich energielos, unbeweglich und aufgebläht zu fühlen – dann ist dies Grund genug, dabei zu sein.

 

2. Hast du schon oft versucht, an deiner Ernährung zu drehen, nur macht dir dein Alltag immer wieder ein Strich durch die Rechnung? 

    Vielleicht hast du auch schon im Internet nach Tipps gesucht, dir Bücher über Ernährung gekauft oder dich mit deiner Familie oder Freunden darüber ausgetauscht, wie du dein Körpergewicht reduzieren kannst.

    • Aber im Alltag funktioniert du dann wieder nur: Job, Familie, To-do-Listen lenken dich vom Wesentlichen ab.
    • Zeit, um über die nächste gesunde Mahlzeit nachzudenken? Fehlanzeige!

    Ich möchte dir an der Stelle eines versichern: In ISS DICH GLÜCKLICH! lernst du maßgeschneiderte Routinen für deinen persönlichen Alltag kennen. So findest du wieder Zeit, dich um dich selbst zu kümmern.

    Gemeinsam bauen wir Schritt für Schritt DEIN individuelles ISS DICH GLÜCKLICH Konzept auf, das zu dir und deinem Alltag passt. Dass dafür sorgt, dass du das gute Gefühl hast, das Zepter wieder in der Hand zu haben. Was sehr befreiend ist und dir so viel Mut macht.

    Wichtig ist zunächst nur, dass du ins Tun kommen willst. Dass du Lust hast, etwas zu verändern und dass du bereit bist, zu lernen: Wie du dich so ernährst und auf dich achtest, dass du dich rundum wohlfühlst, der Energiepegel steigt und die Zahl auf der Waage sinkt.

    3. Du verzettelst dich in all den Ernährungskonzepten? Dabei möchtest du endlich einen entspannten Umgang damit finden und ebenso entspannt abnehmen?

    Genau aus diesem Wunsch vieler meiner Teilnehmerinnen bekommst du einen glasklaren Fahrplan von mir an die Hand. Eine Kundin sagte mal: „Du bist wie ein Navigationssystem. Es tut so gut, mal nicht denken zu müssen, sondern ganz entspannt Dinge umzusetzen.“

    Ich zeige dir genau, welche Nahrung und welchen Lifestyle dein Körper erwartet. Wie du ihn mit ein paar Schritte „back to the roots“ gut in deinen Alltag integrierst, egal wie der gerade aussieht.

    Was ich dafür von dir erwarte, ist in erster Linie, dass du bereit bist, dein jetziges Denken, deine Einstellungen und dein Verhalten zu beleuchten und zu hinterfragen.

    Denn dann können wir gemeinsam neue Essgewohnheiten und gesunde Routinen aufbauen, die dich gelassen, stark und selbstbewusst durch dein Leben gehen lassen.

    4. Du hast Schwierigkeiten damit, auf Zucker zu verzichten, obwohl du weißt, das dies einer der Schlüssel ist, um den Fettstoffwechsel auf Trab zu bringen?  

     

    Ertappst du dich öfter dabei, dass du naschst, obwohl du genau weißt, dass eine Zuckerpause deinen Zielen gerade sehr entgegen kommen würde? Oder hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du dann doch zugreifst: Schokolade, Pizza, Pasta, Kuchen & Co?

    Ich möchte dir an der Stelle versichern, dass wir uns darum schon zum Start des Coachings kümmern werden. Ich führe dich Schritt für Schritt vom Zucker weg. Du spürst schon nach wenigen Tagen, wie gut es dir tut und dass Heißhunger-Attacken wie weggezaubert sind. Auf dieser entspannten Basis bauen wir dein Coaching weiter auf.

    Wenn du dich für das ISS DICH GLÜCKLICH! Herbstcamp entscheidest, helfe ich dir, eine gesunde Einstellung zum Zuckerkonsum zu entwickeln und gebe dir praktische Tipps, wie du im Flow bleibst, wenn du dir dann doch mal was gönnst.

    Diese Tipps kannst du sofort in deinem Alltag anwenden und in deinen Koffer für einen entspannten Umgang mit süßen Sünden packen.

     

    5. Verspürst du den dringenden Wunsch, achtsamer mit dir und deinem Körper umzugehen, um endlich wieder entspannt, ausgeglichen und voller Energie zu sein? 

     

    Du bist bereit, kleine, aber umso wichtigere Veränderungen in deinem (Arbeits-)Tag vorzunehmen und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen, um entspannt durch den Tag zu gehen und abends leichter zur Ruhe zu kommen?

    In ISS DICH GLÜCKLICH erarbeitest du dir von Woche zu Woche neue Gewohnheiten und Routinen, die dir helfen, den Stresspegel zu senken – auch dann, wenn du wenig Zeit hast.

    Dabei gibt es keine Vorgabe, wie schnell oder langsam du diese Veränderungen umsetzt.

    Jeder einzelne Schritt auf deinem Weg zählt und bringt dich deinem Wunsch nach mehr Leichtigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit näher.

     

    Treffen diese Punkte auf dich zu, ist die Anmeldung zum ISS DICH GLÜCKLICH! Herbstcamp eine perfekte Gelegenheit für dich. 

     

    Wenn du bei den meisten Punkten einen Haken setzen kannst, ist ISS DICH GLÜCKLICH das absolut richtige Programm für dich. Deiner Reise zu deiner Wunschfigur und Wohlbefinden im ganzen Körper steht dann nichts mehr im Weg!

    Schon nach ein paar Wochen wirst du leichter, voller Energie und selbstbewusst durch deinen Alltag gehen und alte Muster und ungesunde Gewohnheiten hinter dir lassen.

    Alles steht bereit!

    Alles, was du tun musst: Den ersten Schritt gehen! (Klick!)

    Den ersten Schritt auf deiner Reise zu mehr Leichtigkeit. Zurück zu deiner Wunschfigur.

    Ich bin genau hier und warte auf dich, um diese Reise mit dir anzutreten.

    PS: Sharing is caring: Wenn dir der Artikel gefallen und geholfen hat, teile ihn jetzt mit deinen Liebsten und mit allen Menschen, denen das Wissen auch weiterhelfen kann. Dankeschön!

     

    Schlank im Schlaf? 13 Schlaf-gut Tools, die beim Abnehmen helfen.

    Schlank im Schlaf? 13 Schlaf-gut Tools, die beim Abnehmen helfen.

    13 Tipps, wie du endlich gut schläfst und dadurch besser abnimmst! 

     

    Ein gesunder Biorhythmus ist genauso wichtig, wie gesunde Nahrung!

    Schlank im Schlaf kann funktionieren. Diesmal geht es allerdings nicht darum, abends keine Kohlenhydrate zu essen. Wenn du deinen Fettstoffwechsel auf Trab bringen willst, hilft es dir sehr, wenn dein Organismus in einem Rhythmus läuft, den er evolutionär erwartet.

     
    Der Takt, der uns seit vielen Millionen Jahren in den Genen stecken. Deine Gene passen sich im Schneckentempo an neue Gegebenheiten an. Wissenschaftlich belegt: um ca. 0,005 % in 10.000 Jahren.
     
    Egal, was in den letzten 10.000 Jahren in dein Leben getreten ist, dein Organismus hat sich noch nicht adaptiert. Er hatte nicht genug Zeit, damit umzugehen. Ob es gewisse Nahrungsmittel sind, die ihm so gar nicht in den Kram passen oder unsere Umwelt, die sich allein in den letzten 100 Jahren extrem verändert hat.
     
    Viele revolutionäre Erfindungen machen es uns heute schwer, in einen gesunden Rhythmus zu kommen oder zu bleiben. Die Lösung: gehe so oft wie möglich ein Stück zurück. Back to the Roots – zurück zu deinen Wurzeln. Gib deinem Körper das, was er erwartet. Dann kann die schlank im Schlaf Geschichte wahr werden!

    Evolutionär betrachtet erwartet dein Körper einen 12/12 Stunden Rhythmus.


    12 Stunden Aktivität – 12 Stunden Passivität. Damit du in diesen Rhythmus kommst, brauchst du ein paar sogenannte
    Zeitgeber zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Der stärkste und wichtigste Biorhythmus Zeitgeber, den wir haben, ist das Tageslicht. Weitere Zeitgeber sind der Nahrungszeitpunkt, Nahrungsinhalt, Bewegung, soziale Kontakte, Medikamente, Nahrungsergänzung. 
     
    Startest du um 07:00 Uhr in deinen Tag, erwartet Dein gesamtes System, das du gegen 19:00 Uhr langsam wieder zur Ruhe kommst und ein paar Gänge runter schaltest. Solch eine genaue Planung in unserem trubeligen Alltag natürlich nicht immer möglich. Doch wenn du dich so oft wie möglich darauf besinnst und die Chance wahrnimmst, wenn sie sich bietet, bist Du schon auf einem sehr guten Weg.
     
    Die Stunden, in denen du schläfst, gehören zu deinem Biorhythmus. Unterschätze auf keinen Fall diese Ruhe- und Schlafstunden. Mit diesem Schlaf Guide möchte ich dir ein paar sehr effektive, einfache Tools an die Hand geben, die es dir erleichtern, abends zur Ruhe zu kommen. Und nachts gut ein- und durchzuschlafen. Und schlank im Schlaf zu werden.
     

    Übrigens: Wir wachen einige Male in der Nacht auf, ohne dass es uns wirklich bewusst wird. Sehr sensible Menschen denken dann: Ich habe schlecht geschlafen.

    Vertiefe Dein Wissen gerne auch in der Podcastfolge „Wie schlank im Schlaf wirklich funktioniert“.  In dieser Episode erkläre ich dir den Zusammenhang zwischen einem guten Schlaf und deinem Fettstoffwechsel ganz genau. Es geht um den Biorhythmus deiner Fettzellen! Eine spannende Geschichte.

    1. Der Morgen bestimmt Deine Nacht!

    Lass gleich morgens Tageslicht an Deine Augen. Halte dich ohne Brille und ohne Kontaktlinsen im Tageslicht auf. Das morgendliche Licht mit all den Farbfrequenzen gibt über die Netzhaut der Augen das Signal an Dein Gehirn: Es ist Tag! Melatonin – das Schlafhormon – wird jetzt verscheucht. Es kommt in einen gesunden 12/12 Stunden Rhythmus.

    Es ist in ca. 12 Stunden wieder zur Stelle, um deine Ruhe- und schlank im Schlaf Phase behutsam einzuläuten. Seinen Pik hat Melatonin ungefähr um Mitternacht. Was alles gut laufen muss, damit Du es abends nicht wieder verscheuchst, darum geht in diesem Guide.

    Trifft am Morgen Tageslicht auf deine Augen, werden deine Körperzellen auf „jetzt beginnt die aktive Phase“ gestellt. Der Tag beginnt. Das funktioniert zuverlässig über winzige „Uhren“, die es in jeder deiner Körperzellen gibt: sogenannte Uhren Gene (clock genes). Dein Organismus weiß nun: Jetzt gehen die 12 aktiven Stunden los. Erst in ca. 12 Stunden geht es in die passiven Stunden des Tages.

    Gewöhne es dir also an, so früh wie möglich Tageslicht an Haut und vor allem an deine Augen zu lassen. Gehe auch während deines Tages immer wieder ins Tageslicht!

    • Öffne das Fenster, während du deinen Kaffee trinkst.
    • Setze Dich morgens schon auf Balkon, Terrasse oder in den Garten.
    • Geh zu Fuß ins Büro.
    • Fahre mit dem Rad statt mit dem Auto.
    • Steig 2 Haltestellen früher aus.
    • Parke das Auto weiter weg.

    Es reicht, wenn es draußen gerade dämmert. Und eine zusätzliche Portion Bewegung hast du gleich inklusive. 

    Dein Biorhythmus wird den ganzen Tag über vor allem über den Zeitgeber Tageslicht gesteuert. Tageslicht mit all seinen Farbsequenzen, die sich von morgens bis abends immer wieder ändern.

    Weitere Zeitgeber sind:

    • Nahrungszeitpunkt
    • Nahrungsinhalt der letzten Mahlzeit
    • Kaffee und schwarzer/grüner Tee
    • Medikamente
    • Nahrungsergänzungsmittel
    • Bewegung

    2. Barfuß laufen!

    Laufe gleich morgens barfuß über einen natürlichen Boden. Vor allem von Frühjahr bis Herbst, wenn dies von den Temperaturen her noch leicht möglich ist. Eingefleischte Biohacker lassen sich das auch im Winter nicht nehmen. 

    Wir sind oft von einer Überzahl Strahlungen aus z. B. W-Lan Netzen umgeben. Wenn du gleich morgens 10 – 15 Minuten barfuß über einen natürlichen Boden (z. B. Rasen) gehst, erdest Du Dich durch die Strahlung der Erde. Der Boden neutralisiert die Strahlungen. Das ist keine Esoterik, sondern reine Physik.

    Du kannst das auch während des Tages immer mal wieder machen. Morgens wirkt es besonders gut – weil Du dann schön geerdet in den Tag gehst. Dies hilft Deinem Rhythmus dann auch abends, wenn Du wieder zur Ruhe kommen willst. Wenn Du unter Schlafproblemen leidest, kann dich diese kleine Barfuß laufen Therapie schon richtig weit nach vorne bringen.

    Du musst es nur tun! Dann kann es funktionieren und du wirst schlank im Schlaf. Wenn du besonders schlecht schläfst, empfehle ich dir, dieses Tool 30 Tage am Stück zu nutzen. Beobachte, was dann passiert. Wie ist Dein Energielevel über den Tag? Wie verändert sich Dein Schlaf?

     

    3. Bis 14:00 Uhr keine Sonnenbrille


    Lass bis 14:00 Uhr die Sonnenbrille ab. Das blaue Licht bis zur Mittagszeit „erklärt“ deinem System, dass es Tag ist. Du bist mitten in der aktiven Phase. 
    Über den gesamten Tag gibt es eine Mischung aus allen Regenbogenfarben im Licht. Bis ca. 14:00 Uhr überwiegt das blaue Licht.

    Setz auch immer mal wieder die Brille ab. Deine Augen sind die kürzeste Verbindung zwischen dem Signal des Lichtes und deinem Gehirn. Gut zu wissen: Auch über die Haut werden Lichtsignale von deinen Körperzellen registriert.

      4. Kein Kaffee, grüner oder schwarzer Tee nach 14:00 Uhr!

       Vor allem, wenn du schlecht ein- oder durchschläfst. Koffein und Tein sind Zeitgeber und verschieben deinen Biorhythmus „nach hinten“. Der Melatoninstoffwechsel wird gestört. Der Tag/Nacht Rhythmus verschoben.

       

      5. Kein intensiver Sport am Abend! 

      Wenn du Schlafstörungen hast, lege intensive Bewegungseinheiten in die erste Tageshälfte bis ca. 16:00 Uhr. Bewegung ist ebenfalls ein Zeitgeber und hält dich länger wach. Wenn Du z. B. um 20:00 Uhr noch im Fitnessstudio unterwegs bist. Unter Kunstlicht. 

       

      6. Abends raus aus dem Kunstlicht! 

      Geh abends raus aus dem blauen Licht aus TV, iPad, Handy und PC. Die blauen Lichtfrequenzen aus diesen Geräten sind für dein Gehirn so, als wenn du in die Mittagssonne schaust. Dein Gehirn bekommt das Signal: Es ist noch Tag! Evolutionär gesehen: Hier könnte Gefahr lauern. Wir müssen unser Überleben sichern und aufpassen.

      Wenn du dem blauen Licht nicht entfliehen kannst, besorge dir eine Blaulichtfilterbrille. Sie filtert bis zu 99 % der blauen Lichtfrequenzen aus dem blauen Licht heraus. Lass die Brille auf, bis du im komplett dunklen Schlafzimmer bist und das Licht ausgeschaltet ist. Wenn du Schlafstörungen hast, setzte die Blaulichtfilterbrille so früh wie möglich auf! Du verlängerst damit Deine Regenerationszeit.

      Falls du dir auch eine Blaulichtfilterbrille anschaffen willst, kann ich dir die Brillen der Firma Innovative Eyeware empfehlen. Mit dem Rabattcode „backtoshape“ bekommst du einen Rabatt in Höhe von 10 % auf deine erste Bestellung. Hinweis: Ich verdiene nichts an einer Bestellung. Ich empfehle die Brillen aus Überzeugung und weil sie vom Lichtbiologen Dr. Alexander Wunsch entwickelt wurden.

      7. Magnesium und Baldrian!

      Wenn du eine unruhige Zeit hast, kannst Du Dein System mit Magnesium und/oder Baldrian herunter fahren. Nimm es kurz vorm Schlafen gehen. Das „Seelenmineral“ Magnesium und das Heilkraut Baldrian wirken beruhigend auf das Nervensystem.

       

      8. Abendritual! 

      Achte darauf, dass dein Gehirn ca. 30 – 60 Minuten vorm Schlafen gehen, weder Krach noch flimmernde Bildschirme etc. verarbeiten musst. Gut für deinen schlank im Schlaf Rhythmus wäre es, wenn du jetzt langsam zur Ruhe kommst. Alles Geräte ausstellen, vielleicht noch ein wenig herumräumen. In einem Buch lesen, den Tag mit einem Abendritual beenden.
      So bereitest du deinen Organismus auf die Nacht vor.

       

       

      9. Stockdunkles Schlafzimmer!

      Achte darauf, dass es in deinem Schlafzimmer stockdunkel ist.
      Jede noch so kleine Lichtquelle signalisiert Deinem Gehirn: Da ist noch was im Gange! Pass auf!
       
      Du schläfst nicht wirklich tief. Selbst die Leuchtdioden deines Weckers können dieses fein ausbalancierte System stören. Es ist ein uralter Überlebensinstinkt, der es deinen Augen ermöglich, Licht auch durch die geschlossenen Augenlider wahrzunehmen.
       
       
       

      10. Trage eine Schlafmaske!

      Wenn du dein Schlafzimmer nicht abdunkeln kannst, setze eine Schlafmaske auf. Allein dieses kleine Tool kann dafür sorgen, dass sich deine Schlafqualität erheblich verbessert.

      11. Gedanken aufschreiben!

      Wenn du nachts wach wirst und nicht wieder einschlafen kannst, weil sich die Gedanken in deinem Kopf drehen:
      Nimm dir einen Block, der an deinem Bett liegt. Schreib die Gedanken auf und leg dich wieder hin. Du kannst dich am nächsten Tag in aller Ruhe drum kümmern.
       
       

      12. Akzeptanz!

      Ärgere dich nicht darüber, dass du wach geworden bist.
      Akzeptiere es. Atme tief ein und aus und konzentriere dich auf deinen Atem.
       
       

      13. Kleine Erfolge anerkennen!

      Falls du schon lange mit einem schlechten Schlaf zu kämpfen hast: Freue Dich über jede 10 Minuten, die du länger schläfst oder besser durchschläfst. Erwarte nicht, dass sich alles sofort ändert. Gib deinem Organismus Zeit, wieder in einen gesunden Rhythmus zu kommen. Möchtest Du dir die Inhalte dieses Beitrags gerne noch mal anhören? Hier geht es zur Audioversion.
      Biohacking Anleitung – 10 Biohacks für einen gesunden Tag!

      Biohacking Anleitung – 10 Biohacks für einen gesunden Tag!

      Der Arbeitstag liegt vor Dir. Es gibt wieder viel zu tun. 8 – 10 Stunden am Schreibtisch sind vorprogrammiert. Nach diesem Beitrag wirst Du wissen, wie Du es trotzdem schaffen kannst, den ganzen Tag über etwas für Deine Gesundheit, für dein Wohlbefinden und für Deinen Energie Level zu tun. 

      Du kannst Körper & Geist quasi nebenbei aus der Reserve locken und so In einen Wohlfühl – Flow kommen. Es geht um kleine, leicht anwendbare Tools – Biohacks. 

      Was ist ein Biohack?  

      Mit einem Biohack beeinflusst Du die Biologie Deines Körpers positiv und optimierst sie. Du „hackst“ mit kleinen Werkzeugen an genau den Stellen ins Geschehen, die Deinen Organismus in einen gesunden Rhythmus bringen und dafür sorgen, dass es Dir gut geht.

      Ich persönlich nutze einige Biohacks täglich. Das Wissen darum, was mir hilft um z.B. konzentrierter und wacher zu sein oder Abends leichter einzuschlafen, macht es mir leicht auch an arbeitsreichen Tagen eine gewisse Selbstachtsamkeit an den Tag zu legen. 

      Was Du mit Biohacking erreichen kannst:

      Konzentriert, wach und voller Energie durch den Tag gehen

      • Gut ein- und durchschlafen
      • Morgens ausgeruht aufwachen
      • Befindlichkeitsstörungen in den Griff bekommen
      • Die Verdauung auf Trab bringen
      • Viel besser mit Stress umgehen 
      • Die Gewichtsreduktion voran treiben

       

      1 Kuscheln entspannt und macht glücklich

       

      Wenn Du die Möglichkeit hast, nimm als erstes jemanden in den Arm. Kuscheln ist angesagt – mit Deinen Partner, Deinen Kindern, Deinen Eltern, Deinem Hund. Egal. Du möchtest, dass das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Und das passiert genau jetzt.  

      Oxytocin beeinflusste unser Leben zum Beispiel beim Geschlechtsakt – der ja nunmal schon immer wichtig war, um das Überleben von Homo Sapiens zu sichern.  Beim Sex wird der Körper mit diesem Hormon geflutet, was die Lust steigert und für ein Gefühl tiefer Verbundenheit mit dem Partner sorgt. 

      Entspringt dem Liebesspiel ein Kind, produziert der Hypothalamus (Chef aller Hormone im Gehirn) auch wieder Oxytocin. Es wird später die Wehen einleiten, die Milchproduktion und das Stillen stimulieren.

      Doch vor allem stärkt es die Bindung zwischen Mutter und Kind. Und zwischen Vater und Kind. Aufgrund dieser Wirkung wird Oxytocin „das Kuschelhormon“ genannt.

      Es wird ausgeschüttet, sobald Du Körperkontakt hast. Am besten per Skin to Skin – direktem Hautkontakt. Sobald Oxytocin ausgeschüttet wird, hast Du ein gutes Gefühl. Du fühlst Dich wohl. Wirst offener, gelassener.

      ​Es verringert die Ausschüttung von Cortisol, wodurch Dein Stresspegel gesenkt wird. Du wirst an diesem Tag entspannter mit Deinen Mitmenschen umgehen.

      Und das ist jetzt wirklich eine witzige Geschichte. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir durch das Trinken von Wasser Oxytocin ausschütten. Was der Grund ist, warum alle wilden Tiere gemeinsam an einem Wasserloch trinken können, wenn es nur eines gibt. 

      Der evolutionäre Hintergrund: Die Ressource Wasser gibt es nur einmal auf der Welt. Die Natur hat es so eingerichtet, dass wir alle ein wenig netter werden, wenn wir gerade Wasser trinken. Tipp: Versorge Deine schlecht gelaunte Kollegin mit einem großen Glas Wasser und beobachte was passiert.  

      Die Vorteile des Kuschelhormons liegen auf der Hand: Du entspannst Dich und wirst netter. Entspannte Menschen haben es wesentlich leichter, von Ihrem Gewicht runterzukommen, als chronisch gestresste Menschen. 

      Du profitierst ganz sicher davon, wenn Du Dir über den Tag verteilt immer mal wieder eine Umarmung oder eine kleine Dosis kuscheln abholst. Und genießt es mit diesem Wissen in Zukunft vielleicht noch ein bisschen mehr.

       

      2 Licht steuert Deinen Biorhythmus 

       

      Geh so früh wie möglich ins Tageslicht! Ohne Brille, ohne Kontaktlinsen. Lass das Licht an Deine Augen, an Deine Netzhaut. Wenn möglich auch an Deine Haut. Ein Biohack, an den Du jederzeit und überall ran kommst: Tageslicht.

      Licht ist unser stärkster Zeitgeber. Sobald die Lichtfrequenzen des Morgenlichtes auf Deine Augen treffen, werden all Deine Uhrengene (clock-genes) auf „der Tag beginnt“ gestellt. 

      Das Schlafhormon Melatonin wird jetzt verscheucht. 

      Unser Organismus erwartet in etwa einen 12/12 Stunden Rhythmus. 12 Stunden Aktivität – 12 Stunden Passivität. Melatonin weiß jetzt, dass es erst in ca. 12 Stunden wieder an den Start kommen muss – gegen Abend, wenn Du langsam wieder zur Ruhe kommst. 

      Cortisol, das Aktivitätshormon ist seit ca. 04.00 Uhr morgens am schon unterwegs, um Dich zu wecken und auf Trab zu bringen. Mit dem Lichtsignal wird es jetzt sehr nachhaltig gelockt. Du wirst wach und aktiv. Perfekt für den Start in einen Energiereichen Tag. 

      Tipp: Nimm Dir Deine Tasse Kaffee mit nach draußen auf Terrasse oder Balkon und lass Dich vom Licht der Morgensonne oder des Morgenlichts wach küssen. 

       

      3 Barfußlaufen erdet Dich

       

      Und das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern mit Physik. In einer Welt, in der wir von W-Lan und Elektrizität umgeben sind, ist das Barfuß laufen ein fantastischer  Quick-Win um einen Ausgleich zu schaffen.

      Vor allem im Frühjahr und Sommer kommen wir ganz leicht dran. Ich meine, wer kennt es nicht – dieses angenehme Gefühl von warmen Sand oder kühlem, weichen Rasen unter den Füßen. Es entstresst sofort und gibt Dir gleich ein Wohlgefühl. Der Stresspegel sinkt.

      Die Biohacker sagen „earthing“ dazu.​

      Durch das Barfußlaufen auf einem natürlichen Boden nehmen wir Kontakt mit dem natürlichen System unserer Umgebung auf. Die elektrisch geladenen Teilchen in Körper und Erde beeinflussen sich gegenseitig und flirren hin und her. 

      Die Oberfläche der Erde hat eine negativ geladenen Überschuss. Das Barfußlaufen bringt Deinen Körper auf das gleiche elektrische Potenzial, wie die Erde. Nun werden in unserem Organismus Gehirn- und Nervenfunktionen ja auch über elektrische Signale übertragen.

      Es ist reine Physik!

      Durch den direkten Kontakt mit der Erdoberfläche findet ein Ladungstausch zwischen Körper und Erde statt. Aufladungen entstehen durch natürliche und künstliche elektrische Felder (Handy, Tablet, WLAN, Elektroinstallationen im Haus). Sie werden durch den Kontakt mit einen natürlich Boden an die Erde abgegeben.

      Das Nervensystem wird beruhigt. Hormone kommen in einen gesunden Rhythmus.

      Solltest Du Schlafprobleme haben, kannst Du das Barfußlaufen als Therapietool einsetzen. Gehe 30 Tage jeden Morgen 30 Minuten Barfuß über einen Rasen, Waldboden, Sand oder Erde. Lass Licht an Deine Augen und an Deine Haut.

      Setz die Brille ab und nimm die Kontaktlinsen raus. Schau, wie sich Dein Schlaf – einschlafen und durchschlafen – innerhalb von 30 Tagen verändert. Nutze gleichzeitig so viele Tools wie möglich aus diesem Beitrag. 

      Zu der eben erwähnten Strahlungen um uns herum kommen noch ein paar weitere unangenehme Zeitgenossen hinzu: freie Radikale, Nikotin, Pestizide, Insektizide.

      Durch den direkten Kontakt mit der Erde ermöglichst Du Deinem Körper den Kontakt zu den negativ geladenen Elektronen. Dein Organismus wird auf das Energieniveau der Erde gebracht. Die Elektronen wirken antioxidativ und wirken somit präventiv gegen oxidativen Stress im Körper. 

      Du kannst Dich auch auf die Erde setzen oder noch besser: legen. Das wirkt natürlich genauso!

       

      4 Wasser marsch! Kälte lockt Aktivitätshormone und verbrennt Fett.

       
      Eine wirkliche Superwoman wirst du, wenn du dich nach dem Aufstehen direkt unter die kalte Dusche stellst.
       
      Keine Sorge, es gibt einen Plan – B für die Mimimi Menschen (wie mich). Doch warum ist das mit der kalten Dusche am Morgen so gesund?
       
      Für deinen Körper ist Kälte ein sanfter Stressreiz. Kälte ist ein alter Freund, ein uralter Bekannter Deines Organismus ist. Du kannst dir sicher vorstellen, dass wir in den letzten paar Millionen Jahren schon das eine oder andere Mal mit Kälte klarkommen mussten.
       
      Die Aktivitätshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin signalisieren: Gefahr in Verzug. Diesem Menschen ist kalt. Dein System eilt dir zu Hilfe und und stellt das Körperzittern auf „on“, damit du dich bewegst. Das Zittern soll dafür sorgen, dass dir wieder warm wird.
       
      Die Fettzellen werden mit zusätzlichen Öfen ausgestattet, die mehr Energie verbrennen. Mit Öfen meine ich kleine Kraftwerke (Mitochondrien), die wir in jeder Zelle haben. Sie werden jetzt vervielfacht, um Dich in Zukunft auf solche „Kälteangriffe“ besser vorzubereiten. Das steigert den Energieumsatz. Du verbrauchst mehr Kilokalorien.
       
      Wenn du das oft genug machst, wird aus normalem, weißen Fettgewebe, das du loswerden willst, energieverzehrendes braunes Fettgewebe. Dein Organismus sieht zu, dass sich pro Fettzelle mehr Kraftwerke pro Zelle bilden als vor der Kälteanwendung.
       
      Der Kältereiz sorgt dafür, dass das Immunsystem aufmerksam wird. Es wird jetzt nicht aufgeregt hin und her hüpfen, weil z. B. eine unbekannte Bakterie reingekommen ist oder Du Dich geschnitten hast.
       
      Es macht sich eher gechillt auf den Weg und schaut überall nach dem Rechten. Was erklärt, warum Kälteanwendungen gut fürs Immunsystem sind. Eine kalte Dusche ist sehr gesund. Macht fit und wach für den Tag.
       
      Und so kannst du dich ganz langsam herantasten:
       

      1. Phase: kalte Gesichtsbäder!

      Lass kaltes Wasser ins Waschbecken und tauche dein Gesicht hinein. So lange, wie Du die Luft anhalten kannst. Wiederhole das 3x. In der fortgeschrittenen Variante kannst du noch Eiswürfel ins Wasser geben. Ich versichere dir: Du siehst hinterher locker 5 Jahre jünger aus. Du fühlst dich erfrischt, deine Haut strahlt.
       

      2. Phase: Wechselduschen!

      Warm duschen und zwischendurch kühler stellen. Die Dusche mit warmem Wasser beenden. Die Fortgeschrittenen Variante in dieser Phase: Du beendest dein Duschen mit kühlem Wasser.
       
       

      3. Phase: warm mit kaltem Abschluss!

      Warm duschen und die letzten 30 Sekunden das Wasser kühler stellen, auf rund 20 Grad. Das ist noch nicht eiskalt, abermerklich unangenehmer. Verlängere die 30 Sekunden Phase auf bis zu 2 Minuten.
       
       

      4. Phase: warm mit eiskaltem Abschluss

      Jetzt stellst du den Wasserhahn ganz rüber auf eiskaltes Wasser. Starte wieder mit 30 Sekunden und verlängere von Tag zu Tag auf 2 Minuten.

       

      5. Phase: eiskaltes Wasser von Beginn an.

      Ich kenne Leute, die sich bis zur 5. Phase vorgearbeitet haben und heute süchtig nach dem kalten Guss sind. Was ungefähr ab Phase 3 passiert: Du kommst gleich morgens dermaßen aus deiner Komfortzone, dass dich an diesem Tag nichts mehr schocken kann.
       
       

      5 Kurzzeitfasten – Lass das Frühstück sausen

       

      Lass die Energie erstmal fürs Gehirn – statt sie in dem Darm zu überlassen! Gehörst Du zu den Menschen, die morgens sowieso wenig bis gar keinen Hunger haben? Lass den Magen doch einfach mal leer und verlängere die nächtliche Fastenphase um ein paar Stunden.

      Dies hat mehrere Vorteile. Zum einen zwingst Du Deinen Körper dazu, die Kohlenhydratspeicher zu leeren und im Anschluss an die Fettreserven zu gehen. Denn wenn der Zucker/die Kohlenhydrate zur Neige gehen, sorgt unser zuckerhungriges Gehirn dafür, dass aus Deinen Körperfetten und ein wenig Muskeleiweiß wiederum Zucker (Glukose) gezaubert wird. In diesem Artikel gehe ich intensiv auf das Thema intermittierendes Fasten (Kurzzeitfasten) ein.

      Bist Du gerade morgens kreativ und wach? Durch diese kleine Esspause kannst Du diese Phase bis in die Mittagszeit verlängern!  

       

      6 ​Kokos im Kaffee – Energiekick fürs Gehirn

      Wenn Du es Dir gerade nicht vorstellen kannst, ohne „was im Magen“ aus dem Haus zu gehen oder wenn Du denkst „wie soll ich das aushalten“ kommt hier jetzt eine wirklich gute Lösung: der Bullet Proof Coffee. Dieser Kaffee hat es in sich und wird mit frisch aufgebrühtem Kaffee und z.B. Kokosöl zubereitet. Da die MCT Fette (mittelkettigen Triglyceride) aus dem Kokosfett in der Leber direkt in Energie fürs Gehirn umgewandelt wird, holst Du Dir einen coolen Energiekick ohne die Fettverbrennung zu beeinflussen. Hier geht´s zum Rezept und zu allen Infos zum Bullet Proof Coffee.

       

      7 Bewegt ins Büro 

       

      Sorge gleich zum Start des Tages für Bewegung und wähle mal einen ganz anderen Weg ins Büro –  als mit dem Wagen im Stau zu stehen. Schnapp Dir das Fahrrad oder steige eine Station eher aus der Bahn aus. Oder laufe ins Büro, wenn es eine schöne Strecke gibt. Es ist doch egal, wie lange es dauert – das kann Dir an diesem Tag keiner mehr nehmen. 

      Hast Du ein Meeting mit nur 1 oder 2 Personen? Schlag doch mal ein walk & talk vor und besprecht Euch während Ihr durch einen Park oder Wald lauft. Du wirst Dich wundern, wie Klasse draußen in der Natur die Gedanken fließen. 

       

      8 Aufstehen! 

       

      Du kannst ein wenig Fett verbrennen, einzig und allein dadurch, dass Du Sitzpausen machst. Sobald Du länger als 1 Stunde am Stück sitzt, wird nämlich eine winzige Menge Fett eingelagert. 

      Sobald Du aufstehst – und das reine Aufstehen reicht tatsächlich schon – hast Du diese kleine Menge schon wieder verbrannt. Bleibst Du Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr viele Stunden am Stück sitzen kommt da allerdings schon was zusammen. 

      Dein Körper erwartet Bewegung und findet es mehr als befremdlich, stundenlang auf einem Stuhl zu sitzen. Wusstest Du, dass Deine Atmung auf einem Bürostuhl so flach ist, als würdest Du auf einem 3000er Berg spazieren gehen? Zum Bewegungsmangel kommt nun noch akuter Sauerstoffmangel hinzu. 

      Tipp: Atme in Deiner Sitzpause 3x kurz ein und aus und durchströme Dein Gehirn mit Sauerstoff. Die Sitzpausen organisierst Du Dir am Besten mit einem Wecker auf Deinem Handy. Stell ihn auf 30 oder 45 Minuten und mach eine ganz kurze oder auch etwas längere Sitzpause. Ich persönlich erledige in diesen Sitzpausen fast meine komplette Hausarbeit.

       

      9 Low Carb – High Energy

       

      Du möchtest so viel wie möglich für Deine Gesundheit tun? Und den Energiepegel in Deinem Gehirn möglichst weit oben halten? Dann verzichte beim Lunch auf Zucker bzw. Kohlenhydrate. 

      Der Stoffwechsel von Kohlenhydraten aus Pasta, Kartoffeln, Reis und Brot verschlingt jede Menge Energie. Auch bekannt als Suppenkoma. Und: das Zeug geht auch noch auf die Hüften – was der Gesundheit ja nun mal nicht so zuträglich ist. 

      Iss so viel Gemüse und Salat, wie Du möchtest – das tut Dir nix. Pack Dir Fisch, Geflügel oder ein Omelette dazu. Meeresfrüchte, Schalentiere. Und vergiss die guten Fette nicht: Olivenöl, Avocado, fetter Fisch, ein paar Nüsse. Sobald Du Dich an die Kombination gute Fette & Eiweiss hältst, wirst Du wohlig satt – für mehrere Stunden. Und bleibst frisch und wach.

       

      10 Blue Blocker am Abend

       

      Was Deinen Organismus richtig durcheinander bringt: wenn Du am Abend noch in blaues Licht schaust. Natürliches blaues Licht ist von der Frequenz her das Licht in der Mittagszeit – also hell und strahlend. Dasselbe Licht, das vom Ipad, Smartphone, TV und PC direkt auf die Netzhaut Deiner Augen strahlt. 

      Deine Augen sind so ziemlich direkt mit Deinem Gehirn verbunden. Deinem Gehirn wird nun vermittelt: es ist Tag! Sämtliche hormonellen Prozesse im Körper werden gestört bzw. verschoben. Melatonin, das Schlafhormon, das normalerweise am Start ist, sobald es dunkler um Dich herum wird, traut sich jetzt nicht raus.

      Die Evolution hat uns über viele Millionen Jahre in die Genetik geschliffen: Licht = Tag. Oder auch Licht = Gefahr. Es könnte noch was los sein, was das Überleben gefährdet. Ein Feuer, ein Feind, etwas stimmt nicht. Also bleibt Melatonin außen vor, Cortisol, das Aktivitätshormon lässt Dich auf „hab acht Stellung“ stehen.

      Du kannst Dir sicher vorstellen, dass Du jetzt nicht richtig müde wirst. Und wenn, dann ist es ein eher unruhiger Schlaf, weil das Schlafhormon viel zu spät ausgeschüttet wurde. Oder Du wachst auf und denkst: Mann, bin ich noch müde. Nun bin ich das Paradebeispiel. 

      Ich schaue abends immer noch mal aufs Handy oder arbeite noch mit den Notebook auf dem Beinen. Die Lösung: Eine Blaulichtfilterbrille. Ich besitze sie nun schon seit sicher 3 Jahren. Mein Mann ebenfalls. Sie sieht aus wie eine Sonnenbrille. Wenn wir beide damit vor dem Fernseher sitzen, sehen wir aus wie die Blues Brothers. Die Vorteile einer Blaulichtfilterbrille:

      Du verlängerst Deine Regenerationszeit.

      Für Dein Gehirn wird der Abend eingeläutet, sobald Du das blaue Licht rausfilterst. Du wirst nach einer gewissen Zeit schön müde (beim mir nach 15 – 20 Minuten, manchmal schneller). 

      Du schläfst ein und durch. Wachst ausgeruhter auf. Dein Hormonhaushalt ist zusammen mit dem Biohacking Tipp Nr. 2 (Licht) in einem optimalen Flow. Tipp: Lass die Brille so lange auf, bis Du im Bett bist und das Licht aus ist. Dreh alle Lichtquellen (Digitaler Wecker) so, dass das Licht nicht direkt auf Deine Augen fallen kann. Sie kriegen das auch durch die geschlossenen Augenlider mit. Sorge für absolute Dunkelheit im Raum oder setz eine Schlafbrille auf. Teste das auf jeden Fall mal aus und beobachte, was passiert. 

      Noch ein Tipp: mit dem Einkaufscode backtoshape bekommst Du bei beim Hersteller meines Vertrauens, der Firma Innovative Eyeware in Weilheim, 10% Rabatt.

      Hinweis. Ich verdiene nichts daran. Ich empfehle grundsätzlich nur Dinge, die ich mir auch selbst kaufe (oder kaufen würde) und gebe sämtliche verhandelten Rabatte an meine Kunden, Kursteilnehmer, Gruppenmitglieder und Abonnentinnen weiter. 

       

      Anleitung zum Waldbaden! 9 Tipps für einen gelungenes Bad im Wald.

      Anleitung zum Waldbaden! 9 Tipps für einen gelungenes Bad im Wald.

      Wie du mit einem „Bad im Wald“ deinen Stresspegel reduzierst, dein Immunsystem auf Trab bringst und leichter abnimmst! 

       

      Sobald die Stressachsen im Körper aktiviert werden, steigt der Blutzuckerspiegel. Und es ist nicht nur der volle Terminkalender, der Körper, Geist & Seele aus dem Takt bringt.

       

      Der Aktivitätspegel steigt, Insulin kommt ins Spiel und balanciert den Zuckerpegel genauso aus wie dein Organismus ihn braucht.

       

      Insulin sorgt u. a. dafür, dass der Zucker in die Zellen gelangt, damit dort die benötigte Energie bereitgestellt werden kann. Sobald Insulin im Körper unterwegs ist, wird die Fettverbrennung gehemmt.

       

      Dein Organismus läuft jetzt auf Zucker und lässt die Fette genau dort, wo er sie klasse findet: in den Energiedepots für schlechte Zeiten. Bauch, Beine, Po. Früher war es wichtig, dass dies so funktioniert, um Homo sapiens vorm Verhungern zu bewahren.

       

      Heute ist es genau dieser mehrere Millionen Jahre alte Mechanismus, der dafür sorgt, dass wir unsere Pfunde schlecht wieder loswerden.

       

      Wenn Stress im Spiel ist, wird es schwer mit der Gewichtsreduktion.

       

      Der Organismus sorgt jetzt dafür, dass Blutzucker bereitsteht, um Dich auf die „Kampf- und Fluchtsituation“ vorzubereiten. Du rennst z. B. den Bahnsteig hoch, der Chef brüllt Dich an, du läufst eine schnelle Runde durch den Wald. Doch diese akuten Stresssituationen sind vom Körper sehr leicht zu bewältigen. Sie sind ihm vertraut. Das Stresssystem wird hochgefahren und auch gleich wieder beruhigt.

       

      Chronischer Stress ist dagegen eine ganz andere Nummer. Du hast seit Monaten echte Probleme: finanzielle, berufliche oder persönliche. Du wirst gemobbt oder arbeitest in einem Job, der dich chronisch überfordert.

       

      Die Lösung: Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Organismus wieder zu besänftigen.

       

      Stress macht dick, also nix wie weg damit!

       

      In diesem Artikel bekommst du ein wahnsinnig effektives und leicht umsetzbares Tool an die Hand, um deinen Stresspegel zu senken. Und um das Immunsystem zu beruhigen! Es sanft anzustoßen und auf die Reise zu schicken, um Reparatur- und Regenerationsprozesse anzugehen.

       

      Ich erkläre dir, was mit Shirin Yoku – dem Waldbaden – gemeint ist und du bekommst eine genaue „Badeanleitung“ von mir.

       

      In Japan werden mit der Waldtherapie bereits seit den 80er-Jahren Menschen in die Heilung gebracht! Und das funktioniert nicht nur mit Eukalyptusbäumen, sondern auch mit Tannen und Eichen.

       

      Stressoren, die dich krank machen können.

       

      Es gibt einiges, was deinem Körper immer noch völlig unbekannt ist und was ihn deshalb chronisch unter Stress setzt. Er kommt durch Faktoren aus dem Takt, die mit unserem modernen Lebensstil zusammenhängen:

       

      • zu viele Sitzstunden am Stück
      • zu wenig Schlaf
      • Rauchen
      • zu viel Zucker in der Nahrung
      • zu wenig Tageslicht
      • Bewegungsmangel
      • psychoemotionale Probleme

      Am Ende ist es die Summe aller Päcklein, die deine Stressachse auf Daueralarm stellen.

       

      Die Summe aller Risikofaktoren bewirkt eine chronische Aktivierung der Stressachsen. Dem Öffnen von Darmbarrieren und damit den chronischen Eintritt von bakteriellen Ablagerungen in den Blutstrom. Was zu chronischen Infekten und Entzündungen führen kann. Und damit zu einem chronisch aktivierten Immunsystem. Das Ende vom Lied ist eine sogenannte low grade Inflammation, eine Entzündung auf ganz kleiner Flamme, die täglich leise vor sich hin schwelt.

       

      Die niedriggradige-Entzündung wird von vielen Wissenschaftlern als Ursache für die meisten chronischen Krankheiten angesehen.

       

      Die oben genannten Stressoren wie Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, ein durcheinandergeratener Biorhythmus sind neu für deinen Körper (neue Feinde). Das nun konstant aktivierte Stresssystem schickt dich permanent in eine Kampf-Flucht-Ausgangsposition. Alle Systeme stehen auf „Pass auf! Ich brauche jetzt zuverlässig Energie“. Der Blutzuckerspiegel ist chronisch leicht erhöht. Die Fettverbrennung funktioniert jetzt schlecht. Energie vor allem aus Fett herzustellen, würde viel zu lange dauern. Du brauchst jetzt „schnelle Energie“. Das funktioniert zuverlässig mit Zucker (Glukose).

       

      Doch es gibt eine Lösung aus dem Dilemma. Du kannst deinem Organismus seine „alten Freunde“ anbieten.

       

      Stressoren, die uns guttun.

       

      Alt bekannte Stressreize holen dein Immunsystem auf sanfte Weise „an die Außenseite“ des Körpers. „Schau mal! Ein alter Freund, den wir schon seit Ewigkeiten kennen. Lass uns mal ganz gechillt aktiv werden, ein paar sanfte Stressreize anleiern und schauen, was wir für unseren Menschen tun können.“

       

      Alte Freunde unseres Organismus:

       

      • Hitze
      • Kälte
      • Hunger
      • Durst
      • kognitiver Druck
      • ein wenig Gefahr

       

      Von allem ein wenig, immer mal wieder. Du musst dafür weder durch Wüsten noch durch die Antarktis laufen. Und auch nicht wochenlang hungern. Und dursten schon mal gar nicht. Doch es reizt dein Immunsystem auf sanfte und altbekannte Weise, wenn du ab und zu ein wenig Hitze spürst, z. B. in der Sauna.

      Oder durch eine heiße Dusche. Ein bisschen Kälte, weil du im Winter die Heizung nicht auf Anschlag drehst oder nicht ganz so dick angezogen rausgehst. Ein wenig Hunger, weil du ab und zu eine Mahlzeit auslässt. Ein bisschen Durst, indem du nur dann trinkst, wenn du durstig bist. Nicht ständig an einer Wasserflasche nippst. Kognitiver Druck! Versuche, eine Adresse ohne Navi zu finden. Für ein bisschen Gefahr kannst Du klettern oder boxen. Oder Du nimmst ein Bad im Wald.

      Es beruhigt dein Stresssystem und triggert das Immunsystem ganz sanft, wenn du auf alte Freunde zu triffst.

      Der alte Freund, auf den du bei einem Aufenthalt im Wald triffst: ein bisschen Gefahr! Dein Organismus registriert: Wir befinden uns in einem Wald. In der Wildnis. Aufpassen ist angesagt. Lass uns mal schauen, ob alles in Ordnung ist. Ob es Angreifer gibt: giftige Pflanzen oder gefährliche Tiere.

       

      Das Immunsystem wird aktiviert – auf eine sanfte, die Gesundheit fördernde Art und Weise.

       

      Immunzellen kommen aus dem Inneren deines Organismus „an die Außenseite“ und schaut nach, ob alles in Ordnung ist. Auf der Reise durch deinen Körper repariert es, was es zu reparieren gibt. Bevor ich auf dieses Thema gestoßen bin, habe ich mir überhaupt keinen Kopf darum gemacht, was passiert, wenn ich in einem Wald bin.

      Japanische Wissenschaftler entdeckten es in den 80er-Jahren: Ein schlichter Aufenthalt im Wald hat eine heilende Wirkung! Diese wohlduftenden, herrlich frischen Atmosphäre, die uns sofort tiefer durchatmen lässt. Tannennadeln, nasser Waldboden und herunter gefallene Blätter ergeben einen Geruch, den wir seit vielen Millionen Jahren kennen.

       

      Shinrin – Yoku bedeutet: Einatmen der Waldatmosphäre.

       

      Der Mensch ist einfeinstoffliches Wesen und es wird immer klarer, wie sehr wir mit unserer Umwelt vernetzt sind. Die Japaner entdeckten, dass das Einatmen der Waldluft chronisch erkrankten Menschen eine große Linderung verschafft. Seit 1982 ist Shinrin-yoku in Japan eine anerkannte Methode zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Unterstützung von Behandlungen. Wenn in Japan jemand chronisch krank wird, bekommt er zunächst die Waldtherapie verordnet. Erst wenn die nicht hilft, geht es weiter mit Medikamenten.

       

      Das Immunsystem ist dein 6. Sinn!

       

      Joel Dimsdale, Professor für Psychiatrie an der Universität von Kalifornien, hat es auf den Punkt gebracht: er verkündete, dass es sich bei unserem Immunsystem um ein Sinnesorgan handelt, das fähig ist, wahrzunehmen, zu kommunizieren und zu handeln.

       

      „Betrachten Sie Ihr Immunsystem als Ihren 6. Sinn.“

       

      Die Möglichkeit, dass Menschen mit ihrem kommunizierfreudigen Immunsystem – über einen Aufenthalt im Wald – in die Heilung kommen, ist groß. So groß, dass im Jahr 2012 an den japanischen Universitäten der Forschungszweig „Forrest Medicine“ gegründet wurde. An diesem Projekt beteiligen sich heute Wissenschaftler aus aller Welt. Die Pflanzen kommunizieren untereinander und auch mit unserem neugierigen, mit allen Wassern gewaschenen Immunsystem. Das ja nur ein Ziel hat: uns zu beschützen, unser Leben zu erhalten. Pflanzen unterhalten sich. Dein Immunsystem registriert das.

      Das, was wir mit Worten, Gesten, Mimik und Körpersprache machen, schaffen die Pflanzen mit chemischen Substanzen. Sie senden winzige Moleküle (Terpene) durch die Welt, die Informationen preisgeben. Zum Beispiel: „Achtung, da kommt ein Fressfeind“ – und schon ist die gesamte Nachbarschaft alarmiert. Es wird sogar mitgeteilt, um welche Fressfeinde es sich handelt!

       Terpene flirren auch durch den Wald, wenn du dich dort aufhältst, spazieren gehst oder hindurch joggst. Unser Immunsystem erkennt: Ein bisschen Gefahr und wird achtsam: „Vielleicht will uns jemand angreifen, lasst uns vorsichtshalbe die Schutzmechanismen hochfahren.“

       

      Dein Immunsystem kommt „an die Außenseite“.

       

      Dorthin, wo es vielleicht lange nicht mehr war, weil es evtl. die ganze Zeit mit einer niedriggradigen Entzündung durch die oben genannte Stressfaktoren (neue Feinde) beschäftigt war. Dein Immunsystem wird durch eine low grade Inflammation so auf Trab gehalten, dass es sich um die wirklich wichtigen Dinge im Körper nicht mehr kümmern kann. Wissenschaftler haben das untersucht! Sie haben den Menschen nach einem Aufenthalt im Wald Blut abgenommen und Folgendes festgestellt:

      • deutlicher Anstieg der Immunzellen
      • deutlich höhere Aktivität der Immunzellen
      • die erhöhte Aktivität der Immunzellen hat einige Tage angehalten
      • das Niveau der Anti-Krebs-Proteine ist gestiegen

      Seit ich mich intensiver mit der Waldmedizin Shinrin-yoku befasse, laufe ich mit einem ganz anderen Gefühl durch den Wald. Die Terpene stelle ich mir als kleine, glitzernde Schutzmoleküle vor, die mich stärken und gesund halten. Ich berühre die Pflanzen, streife sie mit Händen, Armen, Beinen.

      Ich rege mich nicht mehr auf, wenn Dornen mir die Beine zerkratzen oder Brennnesseln mich ein wenig verbrennen. Das ist ein Training fürs Immunsystem. So wie als Kind im Dreck spielen und Hundeschnauzen küssen.

      Professor Qing Li, ein führender Wissenschaftler im Forschungszweig Waldmedizin, gibt folgende Empfehlungen, um die Begegnung zwischen Wald und menschlichem Immunsystem zu gestalten:

       

      Anleitung fürs Waldbaden! 9 Tipps für ein gelungenes Bad im Wald. 

       

      1. Bleib´ 2 Stunden im Wald und gehe in dieser Zeit ca. 2,5 Kilometer.
      2. Wenn du 4 Stunden Zeit hast, geh´ etwa 4 Kilometer.
      3. Wiederhole dies an 3 Tagen hintereinander, wenn du deine natürlichen Killerzellen und die Anti-Krebs-Proteine langfristig stärken möchtest.
      4. Der Spaziergang sollte nicht erschöpfen, also den körperlichen Voraussetzungen entsprechen.
      5. Wenn du müde wirst, mach´ eine Pause, wann immer und so lange wie nötig – an einem Ort im Wald, an dem du dich wohlfühlst.
      6. Wenn du Durst hast, trink´ Wasser oder Tee.
      7. Suche dir einen Platz, der dir auf Anhieb gefällt.
      8. Setze dich sich in eine gemütliche Position dorthin. Hier kannst du entspannen, etwas lesen, meditieren – genieße die wunderbare Atmosphäre.
      9. Hole dir deine Waldmedizin einmal pro Monat mit einem 2-3-tägigen Aufenthalt, ca. 4 Stunden pro Tag.

      Dies hält deine natürlichen Killerzellen und Anti-Krebs-Proteine dauerhaft auf einem hohen Level. Besonders gut funktioniert das alles im Frühling und Sommer. Jetzt ist die Konzentration der Terpene am höchsten.

      • im Waldesinneren
      • nach Regen
      • bei Nebel

      Kleine Anmerkung: Forrest Bath dient vor allem der Vorbeugung gegen Krankheiten. Wer bereits krank ist oder sich krank fühlt, sollte zum kPNI Therapeuten, Heilpraktiker oder Arzt seines Vertrauens gehen. Der Wald ist ein uralter Freund des Menschen. Halte dich so oft wie möglich dort auf. Es wird dir guttun.

       

      Quelle: Der Biophilia-Effekt | Clemens G. Arvay

      Ich lege jedem, der sich tiefer mit diesem Thema befassen möchte, dieses wunderbare Buch ans Herz.