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Mehr InformationenDu hast bestimmt auch schon den Tipp gehört, acht Gläser Wasser am Tag zu trinken. Zwei Liter. Oder 30 Milliliter pro Kilo Körpergewicht. Das klingt erst einmal logisch, ist für viele Frauen aber einfach nicht alltagstauglich. Und ehrlich gesagt ist es oft auch gar nicht nötig.
Denn unser Körper hat ein eigenes, fein abgestimmtes System, das uns zeigt, wann er Wasser braucht. Wir müssen nur wieder lernen, dieses System ernst zu nehmen. Dein Durst ist kein Fehler, sondern ein Zeichen deiner Intelligenz auf Zellebene (1).
Verlasse dich auf dein Durstgefühl
Wenn du durstig bist, meldet sich ein Bereich im Hypothalamus. Dieser steuert nicht nur deinen Flüssigkeitshaushalt, sondern auch deine Körpertemperatur, deinen Appetit und viele andere Prozesse. Dein Gehirn prüft ständig den „Wasserstand” in deinem Blut und löst bei Bedarf das Bedürfnis aus, etwas zu trinken.
Das ist keine Willkür, sondern eine evolutionär bewährte Strategie. Statt also ständig kleine Mengen zu trinken, nur weil du denkst, dass du es solltest, probiere mal das sogenannte Bulkdrinking aus. Dabei trinkst du nicht ständig, sondern nur, wenn dein Körper es verlangt. Und dann nicht ein paar Schlucke, sondern ein großes Glas, gerne auch zwei. Diese Art zu trinken ist nicht nur effizienter, sondern hat auch hormonelle Vorteile (2).
Ein Glas Wasser entspannt dein gesamtes System
Durch das Trinken größerer Mengen wird Oxytocin ausgeschüttet, das Hormon, das für Verbindung, Entspannung und Sättigung sorgt. Vielleicht kennst du es als Kuschelhormon. Es kann auch deinen Appetit dämpfen, besonders auf einfache Kohlenhydrate wie Brot, Pasta oder Süßes. Es gibt Situationen, in denen du mehr trinken solltest: nach dem Sport, bei großer Hitze, bei salziger oder stark verarbeiteter Nahrung oder wenn du dich in einer stressigen Phase befindest.
Wenn du dauerhaft starken Durst verspürst, vor allem nachts, kann das ein Hinweis auf eine beginnende Diabeteserkrankung sein. Auch das gehört zur Achtsamkeit mit dem eigenen Körper.
Schmerzen durch zu viel oder zu wenig Wasser
Ein weiteres interessantes Detail: Zu wenig oder zu viel Wasser kann im Gehirn ähnliche Reaktionen auslösen wie Schmerz. Der Flüssigkeitshaushalt und das Schmerzempfinden sind enger miteinander verbunden, als viele denken (3).
Deshalb ist es auch hier sinnvoll, sich nicht auf starre Trinkregeln zu verlassen, sondern wieder auf die Signale deines Körpers zu achten. Du musst nicht messen, wie viel du getrunken hast. Du kannst einfach auf ein natürliches Feedbacksystem zurückgreifen: die Farbe deines Urins. Ist er hell, bist du gut versorgt. Wird er dunkler, ist es Zeit für Nachschub.
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Fazit
Du brauchst keine komplizierten Formeln, keine Trink-Apps und musst auch keine Angst haben, nicht genug zu trinken. Dein Körper weiß, was er tut. Du musst nur wieder anfangen, ihm zuzuhören. Trinke, wenn du Durst hast. Und dann trinke richtig. Kein Dauer-Nuckeln, sondern ein bewusster, klarer Impuls. So wie früher, als Wasser nicht jederzeit verfügbar war und das Leben dennoch wunderbar funktioniert hat. Du darfst auf deinen Körper vertrauen. Er ist klüger als jede Regel.
QUELLEN
- Oka Y et al. (2017): Thirst-associated preoptic neurons encode an aversive motivational drive
- Pruimboom L, Reheis D (2016): Intermittent drinking, oxytocin and human health
- Craig, A.D. (2003): „Interoception: the sense of the physiological condition of the body“ Veröffentlicht in Current Opinion in Neurobiology, Volume 13, Issue 4, Pages 500–505
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