278 – Quicktipp: Wie du an Omega-3 kommst (auch wenn du wenig Fisch isst)

Kategorie: Podcast
Wie lange dauert abnehmen?

In dieser Episode geht’s darum, worum Omega-3-Fettsäuren so wichtig sind und wo du sie herbekommst. Auch dann, wenn du keinen Fisch isst.

 

Wirkung von Omega-3-Fettsäuren im Körper

 

Omega-3-Fettsäuren sind von großer Bedeutung für den menschlichen Stoffwechsel. Sie sind u.a. Baustein unserer Zellmembranen und halten die Hüllen der Zellen geschmeidig. Vor allem, weil Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend wirken, sind sie ein großer Unterstützer unseres Immunsystems.

Folgende Wirkungen der Omega-3-Fettsäuren sind von Wissenschaftlern erforscht:

  • Verminderung des Risikos einen plötzlichen Herztod zu erleiden.
  • Verminderung des Schlaganfall-Risikos.
  • Wichtig für eine optimale Gehirnentwicklung von Babys – schon in der Schwangerschaft.
  • Alzheimer Patienten zeigen eine Besserung der Kognition und Demenzentwicklung durch erhöhte Zufuhr von Omega-3.
  • Ein Omega-3 Mangel kann bipolare Störungen und Depressionen begünstigen.
  • Schizophrene Patienten weisen tendenziell zu wenig Omega-3-Fettsäuren im Blut auf.
  • Bei Kindern mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom kann man niedrigere Omega-3 Fettsäurespiegel feststellen als bei gesunden Kindern.
  • Einfluss auf die Gehirnfunktion: Ein Mangel kann dazu führen, dass du dich schlecht konzentrieren kannst oder sich müde und schlecht gelaunt fühlst.
  • Schlechtere Sehkraft: Ein Omega-3-Mangel kann zu trockenen Augen führen und das Risiko einer Erkrankungen der Netzhaut erhöhen.
  • Omega-3 ist wichtig fürs Herz: Die Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf Ihr Herz und Ihren Stoffwechsel.
  • Haut- und Gelenkprobleme: Das Fehlen der wichtigen Fettsäuren kann zu Gelenkschmerzen führen.

 

3 wichtige Fakten über Omega-3-Fettsäuren

 

Omega-3-Fettsäuren sind essenziell!

Das bedeutet, dass dein Körper sie sich nicht selbst herstellen kann. Er ist drauf angewiesen, dass du sie ihm zuführst.

Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend!

Der Gegenspieler, die Omega-6-Fettsäuren wirken entzündungsfördernd. Beide Fettsäuren werden im Körper gebraucht, weil der erste Schritt zur Heilung eine Entzündung ist, die das Immunsystem auf den Plan ruft.

Stell dir vor, du hast eine Schramme am Bein, weil du dich gestoßen hast. Omega-6 kommt angeflitzt und löst die Entzündung aus, damit das Immunsystem informiert wird: Komm mal her und kümmere dich um die Wunde. Anschließend muss die Entzündung wieder gestoppt werden – das macht Omega 3.

Wichtig ist deshalb ein gutes Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren.

Optimal wäre, wie bei unseren Vorfahren und heutigen Naturvölkern, wenn das Verhältnis bei 3:1 läge. Auf 3 Teile Omega-6 kommt 1 Teil Omega-3. Heute liegt das Verhältnis leider oft bei 20:1, das heißt, Omega-3 hat es schwer, evtl. Entzündungen zu stoppen. Das liegt daran, dass es die entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren zuhauf in unserer Nahrung gibt, vor allem in Getreideprodukten und Masttieren, weil sie mit Getreide gefüttert werden.

Leinöl reicht nicht!

Fisch ist leider nicht durch Leinöl, Walnüsse oder Chiasamen ersetzbar. Darin gibt’s vor allem alpha-Linolensäure (ALA). Das ist auch eine Omega-3-Fettsäure, doch die meisten gesundheitlichen Vorteile haben wir durch die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.

Die drei bedeutendsten Omega-3-Fettsäuren:

  • Pflanzliches Omega-3: ALA
  • Tierisches Omega-3: EPA und DHA

Dein Körper kann ALA in EPA und DHA umwandeln, allerdings ist die Umwandlungsrate sehr, sehr gering. Bei der Verstoffwechslung von ALA in EPA und DHA landen am Ende nur weniger als 5% EPA und ca. 0,5% DHA im Körper. Über 95% gehen bei der komplizierten Umwandlung im Körper verloren.

 

Wie du an Omega-3-Fettsäuren rankommst!

1.) Fisch

Wähle Fische am Anfang der Nahrungskette, also kleine Fische. Sie sind nicht so belastet mit Schwermetallen, wie z.B. Thunfisch, der bis zu 70 Jahre alt werden kann. Sardellen, Sardinen, Hering, Makrelen bringen eine gute Portion Omega-3-Fettsäuren mit. Genauso wie Miesmuscheln und Austern.

HIER findest du die Studie dazu.

 

2.) Wild- und Weidefleisch

Fleisch von Wildtieren steht laut Studien Fisch um beinahe nichts nach. Nicht nur der Gehalt an gesunden Omega-3 Fettsäuren ist fast so hoch wie in Lachs, auch das noch wichtigere Verhältnis zu anderen Fettsäuren ist genau ausgewogen für die menschliche Gesundheit. Selbst nach intensivem Kochen und Braten bleibt das Verhältnis unverändert.

HIER kannst du die Studie nachlesen und HIER kannst du dich über die Nährwerte informieren.

Auch Weidefleisch enthält kleine Mengen Omega-3-Fettsäuren. Dies fand das Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in einer Langzeitstudie heraus. Das Muskelfleisch von Rindern, die im Sommer auf der Weide frisches Gras und im Winter Kraftfutter mit Leinsamen gefressen hatten, enthielt doppelt so viele gesunde Omega-3-Fettsäuren wie das Fleisch von Artgenossen, die das ganze Jahr über im Stall standen.

Die höchsten Gehalte haben aber doch Fische. Damit können die glücklichen Weiderinder aus der FBN-Studie bei weitem nicht mithalten.

 

3.) Algenöl: Der pflanzliche Omega-3-Booster

Wenn du wenig oder keinen Fisch isst, musst du Omega-3-Fettsäuren supplementieren. Es geht kein Weg dran vorbei. Ich esse nicht ständig Fisch und gleiche meinen Omega-3-Bedarf auch mit Nahrungsergänzungsmitteln aus. Mein Mann ist Veganer und ist somit sowieso auf eine Supplementierung angewiesen.

Ganz früher haben wir Fischölkapseln gekauft. Doch je mehr ich darüber las, desto mulmiger wurde mir. Zum einen muss die Firma, die Fischöl herstellt sehr genau wissen, was sie da tut. Kommt zu viel Licht an das Öl, wird es zu sehr erhitzt, wird es nicht ordnungsgemäß verpackt und gelagert, kann es schnell ranzig werden und richtet dann eher das an, als es verhindern soll.

Hinzu kommt, dass ich nicht weiß, woher die Fische oder die Schlachtabfälle kommen, aus denen das Fischöl gewonnen wird. Und: Die Meere sind hoffnungslos überfischt.

Ich kam dann irgendwann auf die einzige Pflanze, in der es beträchtliche Mengen Omega-3-Fettsäuren gibt: Algen. Tatsächlich ist es so, dass die Omega-3-Fettsäuren über die Algen in den Fisch kommen.

Es reicht tatsächlich nicht, die Algen zu essen. Die Algen müssen aufbereitet werden, damit wir an die Omega-3-Fettsäuren kommen.

 

Meine Empfehlung: Algenöl von Naturise

 

Ich werde ab sofort auch immer mal wieder erzählen, was ich sonst nur in meinen Programmen preisgebe: Welche Produkte ich wo kaufe. Es steckt fast immer eine aufwändige Recherchearbeit und das Ausprobieren mehrere Produkte dahinter.

Du kannst dich also drauf verlassen, dass ich dir nur Produkte empfehle, die ich selbst lange, zum Teil seit vielen Jahren nutze und aus mehreren Gründen für gut befunden habe. Was nicht bedeutet, dass es auch andere gute Produkte auf dem Markt gibt.

Ich schwöre seit vielen Jahren auf das Algenöl von Naturise. 

Zunächst hat mich die Transparenz der Website positiv überrascht. Die Gründer erklären sehr genau, wo und wie die Algen angebaut werden, wie viel EPA und DHA in ihrem Algenöl ist.

Ich habe das Algenöl von Naturise immer wieder mit anderen Herstellern verglichen. Was die Produkte von Naturise besonders macht: Sie bestehen nur aus Algenöl, es ist also nicht z.B. Sonnenblumenöl oder Olivenöl druntergemixt. Und die Mengen an EPA und DHA machen wirklich was her – vor allem in Vergleich zu den Mitbewerbern.

Was mir dazu auch noch gut gefällt:

  • Sie Pflanzen Bäume mit jeder Bestellung
  • Gratisversand ab 2 Produkten
  • 3ml Algenöl (Tagesdosis) enthalten dieselbe Menge an DHA wie 80g Sardinen (1,2g DHA)
  • Durch die Kapselhülle wird der Algengeschmack neutralisiert
  • Sie bieten VEGANE HARTKAPSELN Ohne Weichmacher an
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  • Das MIRON VIOLETTGLAS für eine längere Haltbarkeit des Algenöls und Schutz vor Lichteinflüssen

Wenn du das Algenöl ausprobieren möchtest, kannst du bei deiner Bestellung mit dem Rabattcode issdichglücklich 15% auf deinen Bestellungen sparen. Ich bekomme für meine Empfehlung eine kleine Provision. Eine Win-Win-Situation für alle. 

HIER gehts direkt zu Naturise. 

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