Jojo-Effekt! Was das ist und wie du ihn erfolgreich vermeidest.

Kategorie: Abnehmen
Der Jojo-Effekt! Was das ist und wie du ihn erfolgreich vermeidest.

Da gibt es diesen magischen Moment auf der Waage. Die Zahl ist nach unten gegangen! Endlich. Du strahlst dich im Spiegel an und fühlst dich, als hättest du den Abnehm Olymp für immer erklommen. Wenige Wochen später steht ein ungebetener Gast vor der Tür und verhagelt dir deine gute Stimmung: der Jojo-Effekt.

Er schleicht sich still und heimlich in dein Leben, sobald du radikale Diäten wieder sein lässt. Sobald du aufhörst, Kalorien zu zählen und dir Käse und Sahne vom Mund abzusparen. Das ist sehr frustrierend und führt dazu, dass viele Frauen das Handtuch werfen. Doch woher kommt das? Warum ist der Jojo-Effekt so allgegenwärtig?

Beginnen wir mit den Kilos, die von Jahr zu Jahr hartnäckiger auf den Hüften bleiben. Vor allem hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren und das Altern machen es uns nicht leichter, sie loszuwerden. Unser Körper verzeiht uns bereits ab Mitte dreißig nichts mehr so leicht wie früher. Das ist es auch, was Abnehmen in den Wechseljahren für viele so herausfordernd macht. Schnelle Diäten bringen uns dann vielleicht ein paar erste Erfolge, doch mit dem Jojo-Effekt wiegt man wenig später mehr als vorher.

Hier kommt mein ISS DICH GLÜCKLICH! Abnehm-Coaching ins Spiel. Hier wird nicht gezählt und gehungert, sondern geschlemmt und gelacht. Mein ganzheitlicher Ansatz geht weit über das reine Kalorienzählen hinaus. Tatsächlich muss bei mir niemand Kalorien zählen. Wenn es nach mir geht, nie wieder.

Was ich meinen Kundinnen im Coaching-Prozess mit auf den Weg gebe: Es geht nicht darum weniger, sondern darum anders zu essen. Um den bewussten Genuss, ohne dogmatisch zu werden. Kein „nie wieder“, sondern ein bewusstes, genussvolles „ab und zu“.

Viele glauben, dass Kalorienzählen der Schlüssel zum Erfolg ist. Wissenschaftler [1] haben herausgefunden, dass die meisten Kalorienheldinnen bereits nach einem Jahr in alte Muster verfallen und die abgenommenen Pfunde wieder auf den Hüften haben. Da fragt man sich doch, ob all das Zählen und Hungern das wahre Geheimnis ist oder eher der Grund, warum das Teufelchen auf deiner Schulter abends flüstert: „Komm, nur ein kleines Stück Schokolade.“

Doch was ist der Schlüssel zur Schatzkiste namens „Dauerhaftes Wunschgewicht“ – wie können wir dem Spaßverderber Jojo-Effekt entkommen? Genau darum gehts in diesem Beitrag. Du darfst gespannt sein!

 

Was ist der Jojo-Effekt?

Der Jojo-Effekt bezeichnet Gewichtsschwankungen, die durch den Wechsel zwischen kalorienreduzierten Diäten und normalen Essgewohnheiten entstehen [2]. Der Jojo startet, wenn nach einer erfolgreichen Gewichtsreduktion durch eine kalorienreduzierte Diät das Gewicht wieder ansteigt, oft über das Ausgangsgewicht hinaus.

Diese frustrierende Erfahrung ist die Folge von Crashdiäten, bei denen die Kalorienzufuhr über einen längeren Zeitraum zu sehr reduziert wird. Eine Kalorienzufuhr unter dem Grundumsatz kann eine nachhaltige Gewichtsreduktion verhindern und führt nach Beendigung der Diät zu einer raschen Wiederzunahme des Gewichts.

Der Grundumsatz ist die Anzahl an Kalorien, die der Körper braucht, um alle lebensnotwendigen Funktionen für 24 Stunden aufrecht zu erhalten – auch wenn du den ganzen Tag auf dem Bett liegst.

So wie die Scheibe beim Jojo-Spiel zum Ausgangspunkt zurückgespielt wird, pendelt sich beim Jojo-Effekt das Gewicht wieder dort ein, wo Frau vor der Diät gestartet ist – und in den meisten Fällen kommen noch ein paar Kilo obendrauf. Man startet die nächste Crashdiät mit diesem neuen Ausgangsgewicht, nimmt wieder ein wenig ab und landet wenig später bei einem neuen
Höchstgewicht. 

Was ist der Jojo-Effekt?

Warum produziert der Körper den Jojo-Effekt? 

Der Jojo-Effekt ist im Wesentlichen auf eine evolutionäre Schutzfunktion des Körpers zurückzuführen. Früher hatten die Menschen kein Überangebot an Nahrung. Manchmal wurde die knappe Nahrung noch knapper, bis hin zur Hungersnot. Der menschliche Körper hat gelernt, darauf mit einer Umstellung des Stoffwechsels zu reagieren.

Der Organismus schaltet in den “Hungermodus”, das heißt: Er senkt den Grundumsatz und damit den Kalorienverbrauch. Da sich unsere Gene nur im Schneckentempo an unser modernes Leben anpassen, kann unser Körper nicht zwischen einer echten Hungersnot und einer Crash-Diät unterscheiden. Werden ihm nur sehr wenige Kalorien zugeführt, senkt er den Verbrauch. Überlebenswichtige Funktionen wie das Erhalten der Körpertemperatur sollen dadurch gesichert werden.

Eine Kalorienzufuhr, die chronisch unter dem Grundumsatz liegt, ist aus Sicht des Körpers also eine Hungerkrise. Deinem Organismus bleibt nichts anderes übrig, als den Stoffwechsel herunterzufahren, um Energie für alle lebensnotwendige Funktionen zur Verfügung zu haben.

Nimmst du dein gewohntes Essverhalten wieder auf, reagiert der Körper, indem er die überschüssigen Kalorien bevorzugt als Fettreserven speichert, um für weitere „Hungerkrisen“ gewappnet zu sein. Der Stress einer kalorienreduzierten Diät führt dann auch noch zu einer Blockierung des Fettstoffwechsels über das Stresshormon Cortisol, was den Jojo-Effekt verstärkt.

Eine zentrale Rolle spielt hier auch die psychologische Dimension des Essens. Diäten, die einem das Gefühl geben, ständig zu verzichten, können das Verlangen nach den verbotenen Nahrungsmitteln steigern. Nach Beendigung einer restriktiven Diät kann es zu einem Überkompensationsverhalten kommen. Man giert danach, genau die Lebensmittel zu essen, die nicht erlaubt sind. Hungerattacken und der gefürchtete Heißhunger verstärken den Jojo-Effekt.

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist ein Umdenken erforderlich. Statt kurzfristiger Diäten sind nachhaltige Veränderungen des Ernährungs- und Lebensstils die Lösung. Sie führen zu einem gesunden Verhältnis zur Ernährung und ermöglichen es, abzunehmen, das Gewicht zu stabilisieren und den Jojo-Effekt zu vermeiden.

Was passiert beim Jojo-Effekt?

Der Organismus macht das, was er über viele Millionen Jahre gelernt hat – er schaltet in den Überlebensmodus. Der Kalorienverbrauch wird heruntergefahren. Das ist wie bei einem Auto, das besonders langsam fährst, um Benzin zu sparen. Machst du automatisch, wenn die Tankanzeige aufleuchtet, richtig?

Und was passiert, wenn man nach der Diät wieder in den gewohnten Essrhythmus zurückkehrt? Der Körper verbraucht die Kalorien nicht mehr so schnell wie vor der Diät. Nach der „Hungerkrise“ wird zusätzlich zugeführte Energie wie ein kostbarer Schatz gespeichert – am liebsten in Form von Fett auf Bauch, Beine, Po.

Das Fett in der Körpermitte ist oft besonders hartnäckig. Wenn dich interessiert, warum das so ist, hör gerne in diese Podcastepisode rein: Bauchfett verlieren

All diese Veränderungen führen nicht nur dazu, dass das mühsam abgenommene Gewicht sofort wieder da ist – sondern auch dazu, dass der Körper sich für die nächste „Hungerkrise“ wappnen will. Der Mechanismus hinter dem Jo-Jo-Effekt ist nichts anderes als eine Schutzfunktion unseres Körpers, um unser Überleben zu sichern. Um für die nächste „Hungerkrise“ vorzusorgen.

 

Das Rezept fürs Abnehmen ohne Jojo-Effekt

Wähle einen ausgewogenen Lebensstil, der eine frische, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung kombiniert. Auf diese Weise bleibt dein Stoffwechsel in Schwung, deine Muskeln bleiben in Form und deine Gewichtsabnahme wird so dauerhaft und gesund, wie du es dir wünschst.

Ersetze schnelle Kohlenhydrate (z.B. aus Zucker) durch Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte und Obst. Kombiniere sie mit guten Fetten und Eiweißen. Du wirst sehen, du wirst wohlig satt und nimmst trotzdem ab. Die Kunst besteht auch darin, versteckten Zucker zu vermeiden.

Du wärst überrascht, wie viel Zucker in vielen Lebensmitteln steckt. Meine Zuckerwürfel-Liste hilft dir, diese Falle zu umgehen!

Ursachen des Jojo-Effektes am Beispiel von Katharina erklärt! (rechts auf den Pfeil klicken!)

Ich möchte dir an einem Beispiel erklären, warum Kalorien zählen nichts bringt. Stellen wir uns eine Frau vor! Sie heißt Katharina, ist 54 Jahre alt, hat Körpergröße von 1,70 m und wiegt 80 kg. Katharina benötigt täglich etwa 1500 Kalorien, um alle Grundfunktionen ihres Körpers aufrecht zu erhalten [Grundumsatz].

Während ihres Arbeitstages, der aus acht Stunden Büroarbeit besteht, verbraucht Katharina zusätzliche Kalorien. In ihrer Freizeit – bei der Hausarbeit, beim Spaziergang mit dem Hund, beim Einkaufen – ist sie etwa vier Stunden aktiv.

Katharina gönnt sich täglich ca. vier Stunden Ruhe zum Entspannen, einen Powernapp, Fernsehen oder Lesen. All das machen noch mal ca. 400 Kalorien aus. Insgesamt verbraucht Katharina also 1900 Kalorien. Kommt zusätzliche Bewegung oder Sport hinzu, verbraucht sie noch ein paar Kalorien mehr.

Für das Verständnis des Jo-Jo-Effekts ist vor allem der Grundumsatz wichtig. In Katharinas Fall sind es 1500 Kalorien. Nun stell dir mal vor, ein Ofen braucht jeden Tag 1500 Kilo Holz, um alle Räume eines 200 Quadratmeter großen Hauses zu heizen. Plötzlich stehen aber nur noch 1000 Kilo Holz zur Verfügung.

Du entscheidest, dass der wichtigste Raum der Wohnung, die Küche, geheizt werden soll. Also schließt du die Türen zu allen anderen Räumen: Bad, Schlafzimmer und Flur werden nicht geheizt. Du reduzierst die Leistung des Ofens, so dass die 1000 Kilo Holz ausreichen, um den wichtigsten Raum der Wohnung zu heizen, ohne dass er ausgeht.

Schauen wir uns das jetzt bei Katharina an: Katharinas Körper braucht 1500 Kalorien, um Haut, Haare, Verdauungstrakt, Herz, Nieren, Lunge und Leber (alle Räume der Wohnung) mit Energie zu versorgen, aber über Wochen und Monate isst Katharina nur 1200 Kalorien pro Tag.

Katharinas Körper fährt den Kalorienverbrauch herunter und spart die Energie z.B. für Haut und Darm ein. Die Haut wird schlechter, die Verdauung funktioniert nicht mehr gut (Flur, Schlafzimmer, Bad). Herz und Lunge (Küche) funktionieren wunderbar. Katharinas Körper lernt, mit 1200 Kalorien auszukommen.

Wir sind uns sicher einig, dass keine Frau auf der Welt eine kalorienreduzierte Diät lange durchhält. Hinzu kommt, dass der Körper das gespeicherte Fett immer langsamer abbaut. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn er weiß ja nicht, wie lange diese Hungerkrise noch anhält. Was auch noch passiert: Er merkt sich diese Krise für die Zukunft. Auch wenn du längst wieder normal isst, bleibt er vorsichtig und zurückhaltend mit dem Herausgeben von Körperfett. Je mehr Crash-Diäten du gemacht hast, desto langwieriger kann das Abnehmen werden. [4]

Irgendwann beginnt Katharina wieder normal zu essen. Sie führt ihrem Körper nicht mehr nur 1200 Kalorien zu, sondern 1900 Kalorien. So viele Kalorien verbraucht sie auch (Grundumsatz 1500 Kalorien, Leistungsumsatz 400 Kalorien bei wenig Bewegung). „Wow!“ denkt sich Katharinas Körper – „700 Kalorien mehr. Dabei komme ich doch mit 1200 Kalorien ganz gut klar. Einen Teil der Energie aus den 700 Kalorien werde ich nicht leichtsinnig verbrauchen! Nein – die lege ich mir sicherheitshalber als Reserve auf die Hüften. Dann bin ich für die nächste Hungerkrise gewappnet.“ Katharina nimmt wieder zu.

Was passiert beim Jojo-Effekt?

Psychologische Aspekte des Jojo-Effekts 

Der Jojo-Effekt hat nicht nur körperliche, sondern auch emotionale und psychologische Auswirkungen [3] Auf der emotionalen Ebene können die ersten Erfolgserlebnisse einer Diät eine große Euphorie auslösen. Steigt das Gewicht dann wieder an, kann dies zu Versagensgefühlen, Demotivation und Resignation führen. Dieser Teufelskreis ist emotional belastend und kann das Selbstwertgefühl untergraben.

Psychologisch gesehen kann der Jojo-Effekt auch zu einem gestörten Verhältnis zum Essen führen. Hungerattacken und emotionaler Heißhunger entstehen oft, weil Essen als Belohnung oder Trost in belastenden Situationen eingesetzt wird. Die kann nach einer strengen Diät umso verlockender sein. Die Rückkehr zu alten Essgewohnheiten wird begünstigt und das Risiko einer erneuten Gewichtszunahme steigt.

Darüber hinaus kann der Jojo-Effekt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zur Gewichtskontrolle und zu einem gesunden Essverhalten untergraben. Viele Frauen fühlen sich ihrem Körper hilflos ausgeliefert und verlieren die Hoffnung, dass eine langfristige Veränderung überhaupt möglich ist.

Diese emotionalen und psychologischen Hürden sind manchmal schwerer zu überwinden als die körperlichen Aspekte des Abnehmens. Deshalb ist es so wichtig, dass Abnehmprogramme auch mentale Unterstützung bieten, um ein gesundes Verhältnis zum Essen zu fördern und das Selbstvertrauen zu stärken. Darauf lege ich in meinem Coaching-Programm besonderen Wert. 

Hidden Content

Wie kann man den Jojo-Effekt vermeiden? 

Um Körpergewicht zu verlieren und dabei den Jojo-Effekt zu vermeiden, bedarf es einer dauerhaften Veränderung des Ernährungs- und Lebensstils. Hier kommen ein paar Tipps und Strategien, die helfen können, den Jojo-Effekt zu vermeiden:

1) Konzentriere dich auf eine langsame, dafür stetige Veränderung deines Essverhaltens, statt radikale Diäten zu machen. Aus all meiner Erfahrung als ganzheitlicher Abnehmcoach kann ich dir versichern, dass eine allmähliche Gewichtsabnahme stressfreier und vor allem nachhaltiger ist.

2) Du kannst den Jojo-Effekt vermeiden, wenn du dich an eine ausgewogene Ernährung hältst, die alle Makronährstoffe, wie Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate in ausreichender Menge enthalten. Versuche, dich so vielfältig wie möglich zu ernähren. Nutze gern meinen praktischen Einkaufsguide, der dir alles Wichtige für den Start verrät.

3) Höre auf dein Hungergefühl. Lerne, die Signale deines Körpers zu deuten. Iss dich wohlig satt, wenn du Hunger hast – doch nicht aus Langeweile oder weil du gestresst bist. Du möchtest emotionalen Heißhunger austricksen? Ich habe dir 50 Tricks und 42 Spielkarten zum Ausdrucken in meiner Anti-Heißhunger-Toolbox zusammengestellt, mit denen du Heißhunger stoppen kannst.

4) Integriere Bewegung in deinen Alltag! Bewegung hilft dir, dein Gewicht zu halten. Dabei geht es nicht darum, sich 1-2-mal pro Woche im Fitnessstudio auszupowern, sondern um regelmäßige körperliche Aktivität, die Spaß macht. Das kann ein regelmäßiger Spaziergang sein oder eine Sportart, die du als Kind oder Jugendliche schon gern gemacht hast.

5) Vermeide es, dir bestimmte Lebensmittel für immer zu verbieten. Allein das kann zu Heißhungerattacken führen. Erlaube dir von Zeit zu Zeit eine kleine Menge von dem, was du so gerne isst. Sei milde mit dir und genieße ohne schlechtes Gewissen.

6) Suche Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem professionellen Abnehm-Coach, die dich auf deinem Weg begleiten.

7) Vermeide stark kalorienreduzierte Diäten! Crash-Diäten sind kontraproduktiv. Konzentriere dich auf eine Ernährungsumstellung, die reich an Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten ist.

8) Um Heißhunger effektiv zu bekämpfen, kannst du dich über nützliche Hilfsmittel informieren. Ich biete z.B. eine Anti-Heißhunger-Toolbox an, die eine Reihe von Strategien enthält, um Heißhunger zu stoppen und gesundes Essen zu fördern.

Wenn du diese Strategien anwendest, kannst du nicht nur Gewicht verlieren, sondern es auch erfolgreich halten und den Jojo-Effekt vermeiden. Denke immer daran, dass es nicht um Perfektion, sondern um ein gesundes Gleichgewicht geht.

Bewegung hilft den Jojo-Effekt zu verhindern

Langfristiges Abnehmen ohne Jojo-Effekt

Langfristiges Abnehmen ohne den gefürchteten Jojo-Effekt ist ein Ziel, das viele Menschen verfolgen, aber nur wenige erreichen. Das Geheimnis dahinter ist kein Mysterium – es geht um nachhaltige Lebensstiländerungen verbunden mit einer frischen, natürlichen Ernährung. Weg von der Kalorienzählerei und restriktiven Diäten, hin zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Gesundheit und Wohlbefinden.

Mein ISS DICH GLÜCKLICH! Abnehmcoaching steht für genau diese Philosophie. Es geht nicht darum, Lebensmittel zu verteufeln oder sich durch strenge Verbote das Leben schwer zu machen. Stattdessen unterstützt der ISS DICH GLÜCKLICH! Ansatz eine ausgewogene Ernährung, bei der das Verständnis für die eigenen körperlichen Bedürfnisse und Vorlieben im Vordergrund steht.

Ich biete mit meinen eng begleiteten Online-Abnehmcamps eine Plattform, die nicht nur auf die Gewichtsabnahme abzielt, sondern auch darauf, dass meine Teilnehmerin das neue Gewicht ohne Druck und mit Freude am Essen halten kann.

Wer an diesen Programmen interessiert ist, kann sich auf die Warteliste für eine intensive, persönlich abgestimmte Begleitung in Anspruch nehmen. Mit einem klaren Fokus auf die individuelle Abnehm-Reise jeder einzelnen Frau, ohne dogmatisch auf leckere Nahrung zu verzichten, mache ich dir das Abnehmen zu einem erreichbaren und erfüllenden Ziel. Frei von Verboten und Kalorientabellen.

Tipps fürs Abnehmen ohne Jojo-Effekt

Verschaffe dir einen Überblick!
Ein Ernährungstagebuch hilft dir, einen Überblick über die aufgenommenen Kalorien zu bekommen. Iss nicht über einen längeren Zeitraum unter deinem Grundumsatz. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viele Kalorien du zu dir nehmen solltest, berechne deinen Grundumsatz mit einem der vielen Grundumsatzrechner im Internet. Hier werden Alter, Größe und Gewicht ins Verhältnis gesetzt.

An den meisten Tagen genug essen! Es ist kein Problem, auch mal unter dem Grundumsatz zu liegen. Dein Körper ist dafür gemacht, auch mal auf Nahrung verzichten zu können. Problematisch wird es dann, wenn etwas chronisch falsch läuft. Über Wochen und Monate, vielleicht sogar über Jahre. Um abzunehmen und gleichzeitig den Jojo-Effekt zu vermeiden, empfiehlt es sich, ein tägliches Kaloriendefizit von 300-500 kcal des Gesamtumsatzes nicht zu überschreiten..

Über Bewegung ausgleichen! Bewegung ist wichtig, wenn du wieder anfängst, normal zu essen. Ich habe immer wieder Teilnehmerinnen im Coaching, die lange unter ihrem Grundumsatz gegessen haben und sich nicht trauen, wieder mehr zu essen. Sie fürchten den Jojo-Effekt. Dem kannst du mit moderater Bewegung, die du täglich in deinen Alltag einfließen lässt, entgegenwirken.

Ernährung beim Jojo-Effekt<br />

Ernährungstipps zur Jojo-Prävention

Um den Jojo-Effekt zu vermeiden, ist es wichtig, den Stoffwechsel in Balance zu halten. Eine ausgewogene Ernährung, die alle Nährstoffe in einem sinnvollen Verhältnis enthält, ist dafür unerlässlich. Fette sollten nicht verteufelt werden – sie sind wichtig für die Hormonproduktion und für die Zellgesundheit.

Gute Fette finden sich zum Beispiel in Avocados, Nüssen und hochwertigen Ölen. Proteine sind die Bausteine der Muskeln und fördern das Sättigungsgefühl. Sie sind in Hülsenfrüchten, Fleisch und Fisch, aber auch in Tofu enthalten. Kohlenhydrate sollten aus Gemüse, Salat, Hülsenfrüchten und Obst stammen, da sie den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe treiben.

 

Sport, Bewegung, Schlaf

Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Gewichtsmanagements. Sie beschleunigt nicht nur den Stoffwechsel und fördert den Kalorienverbrauch, sondern hilft auch, Muskeln aufzubauen und zu erhalten. Muskeln sind stoffwechselaktiver als Fettgewebe.

Ein muskulöserer Körper verbrennt im Ruhezustand mehr Kalorien. Bewegung sorgt für die Ausschüttung von Endorphinen, den Glückshormonen, die das Wohlbefinden steigern und Stress abbauen. Das ist ein wichtiger Faktor, denn Stress kann Heißhungerattacken auslösen und so zur Gewichtszunahme beitragen.

In meinem ISS DICH GLÜCKLICH! Abnehm-Coaching lege ich großen Wert darauf, dass meine Teilnehmerinnen Bewegung in ihren Alltag integrieren. Dabei geht es nicht darum, Höchstleistungen zu erbringen. Bewegung soll eine konstante und angenehme Aktivität sein, die sich nahtlos in den Alltag einfügt.

Neben Sport und Bewegung spielt auch ausreichender Schlaf eine wichtige Rolle, um den Jojo-Effekt zu vermeiden. Schlafmangel kann den Hormonhaushalt stören, insbesondere die Hormone Leptin und Ghrelin, die das Hungergefühl regulieren. Zu wenig Schlaf kann dazu führen, dass man mehr Hunger- und Heißhungerattacken hat und eher zu ungesunden Snacks greift.

Ein gesunder Schlafzyklus hingegen hilft, das Hungergefühl zu kontrollieren und die Entscheidungsfähigkeit für gesündere Ernährungsoptionen zu schärfen. Ich habe hier bereits konkrete Strategien vorgestellt, wie man schlank im Schlaf wird, indem man seinem Körper die Ruhe gibt, die er braucht, um die Anstrengungen des Tages zu verarbeiten und sich auf die Herausforderungen des nächsten Tages vorzubereiten.

Fazit zum Jojo-Effekt

Der Jojo-Effekt ist mehr als ein frustrierendes Hindernis auf dem Weg zur Wunschfigur – er ist ein vielschichtiges Phänomen, das sowohl den Körper als auch die Psyche fordert. Um den Jojo-Effekt zu vermeiden, ist ein ganzheitlicher Ansatz mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf entscheidend. Weg von starren Diätplänen, die dich in die Kalorienzählen-Falle locken.

Ziel ist es vielmehr, nachhaltige, moderne und durchdachte Veränderungen in deinen Alltag zu integrieren, die deine Lebensqualität langfristig verbessern. Dieses Zusammenspiel ist der Schlüssel, um den Stoffwechsel im Gleichgewicht zu halten und den Körper in einem harmonischen Zustand zu bewahren – fernab von belastenden Extremen.

Ein weiterer Gedanke, der unsere Aufmerksamkeit verdient, ist die psychologische Dimension des Abnehmens. Die Art und Weise, wie wir zu unserem Essverhalten stehen, ist ebenso wichtig wie die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Mit den Empfehlungen und Methoden, die ich in meinem Coaching vermittle, kann jede von uns lernen, nicht nur den Jojo-Effekt zu vermeiden, sondern auch einen nachhaltigen Schritt in Richtung eines gesundheitsbewussten Lebensstils zu machen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Teilnehmerin meines Programms werden kannst, trage dich auf die Warteliste für das ISS DICH GLÜCKLICH! Coaching mit Daniela Schumacher ein oder informiere dich über das VIP:YOU Premium Einzelcoaching. Dort lernst und übst du nicht nur, wie du abnehmen kannst, sondern auch, wie du deine neue Figur dauerhaft hältst. 

 

Quellen

[1] https://www.mpg.de/20048019/0322-neur-dieting-brain-amplifies-signal-of-hunger-synapses-153735-x

[2] https://ibn.idsi.md/vizualizare_articol/120806

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8002684/

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6917653/

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